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Das Porträt Rudolfs IV. im Kontext
Constanze Huber
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Kunstgeschichte
Betreuer*in
Barbara Schedl
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.40829
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29518.12637.391162-5
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Das über 650 Jahre alte Porträt Rudolfs IV. ist das erste bekannte Beispiel seiner Gattung im deutschsprachigen Raum. Es wurde im 20. Jahrhundert ausführlich von Kunsthistorikern untersucht, was grundlegende Fragen hinsichtlich Enstehungszeit, Technik, Provenienz, etc. klären konnte. Ein ideologischer Kontext bzw. die Intention des Auftraggebers zu einem solchen Werk wurden nicht hinterfragt oder offen gelassen. Welche Einflüsse bedingten die Entwicklung einer völlig neuen Bildgattung und einer so einzigartigen Darstellung ansich? Diese Fragen versucht die vorgelegte Arbeit zu beantworten. Durch die Sammlung schriftlicher und materieller Quellen im Kontext des Porträts und deren quellenkritische Auswertung werden neue Erkenntnisse um das Bildnis erlangt. Ein Hauptaspekt ist die Bestätigung der Hypothese, dass das Porträt wahrscheinlich in Zusammenhang mit einem etwaigen Grabkonzept in St. Stephan entstand. Eine vergleichende Stilanalyse konkretisiert die Theorien zur Herkunft des Künstlers aus dem prager bzw. karlsteiner Künstlerkreis. Zusätzliche Vergleiche mit anderen Bildwerken und Grabkonzepten erschließen konzeptionelle Hintergründe des Porträts. Eine umfangreiche Schriftquellensammlung ist im Anhang der Arbeit zur Seite gestellt.
Abstract
(Englisch)
The more than 650 years old portrait of Duke Rudolph IV. is the first known example of portraiture in german-speaking Europe. Extensive inquiry throughout the twentieth century answered basic issues alike time of origin, artistic technique, provenance, a.o.. Hitherto ideological context and complex intents for the commission of such artwork have not been investigated. What influenced the developement of a whole new artistic genre and this unique depiction per se? Answering these concerns is being tried in this thesis. Through the collection of written and material sources in correlation with the portrait and their source critical evaluation new insights were gained. One main aspect is the verification of the hypothesis the portrait was created as part of a complex sepulchral concept in St. Stephan’s Cathedral. A comparative style analysis reinforces the theories about an artist as of bohemian origin. Additional comparisons to other paintings and sepulchral concepts reveal the conceptional background of the portrait. An extensive collection of written sources can be found enclosed to the thesis.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Rudolf Stifter Wien Porträt Tafelmalerei Gotik Mittelalter
Autor*innen
Constanze Huber
Haupttitel (Deutsch)
Das Porträt Rudolfs IV. im Kontext
Publikationsjahr
2015
Umfangsangabe
226 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Barbara Schedl
Klassifikationen
20 Kunstwissenschaften > 20.10 Kunst und Gesellschaft ,
20 Kunstwissenschaften > 20.26 Geschichte ,
20 Kunstwissenschaften > 20.30 Kunstgeschichte: Allgemeines ,
20 Kunstwissenschaften > 20.70 Europäische Kunst: Allgemeines
AC Nummer
AC13022871
Utheses ID
36155
Studienkennzahl
UA | 066 | 835 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1