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Metareferences in contemporary film
a case study
Esther Topitz
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Lehramtsstudium UF Deutsch UF Englisch
Betreuer*in
Dieter Fuchs
DOI
10.25365/thesis.40988
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30486.29660.388961-1
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
In den letzten Jahren ist ein stetiger Anstieg der selbstreflexiven Verfahren und Metaisierung in der Gegenwartskultur zu beobachten. Dieser Trend spiegelt sich auch in zeitgenössischen Filmen wieder, die immer öfter mit neuen Erzählmethoden und den eigenen medialen Mitteln experimentieren. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit unterschiedlichen, selbstreflexiven Strategien, die der zeitgenössische Film anwendet, um die eigenen narrativen Mittel zu dekonstruieren. Im ersten Teil der Arbeit erfolgt zunächst eine theoretische Annäherung an das Phänomen der Metaisierung sowie eine Klärung der wichtigsten Termini. In einem weiteren Schritt werden die, meist literaturwissenschaftlichen, Konzepte für die Filmanalyse adaptiert und schließlich exemplarisch im zweiten Teil der Arbeit anhand von konkreten Beispielen veranschaulicht. Hierfür wurden sieben zeitgenössische Filme ausgewählt, die alle nach dem Jahr 2000 veröffentlicht wurden. Trotzdem sich die Filme erzähltheoretisch stark unterscheiden, zeigt sich in der näheren Auseinandersetzung, dass sie ähnliche Strategien der Selbstreflexion anwenden, was darauf hinweist, dass Metaisierung nicht an ein spezifisches Genre oder eine Art von Film gebunden ist. Die Analyse der Filme konzentriert sich hauptsächlich auf medienspezifische Formen von Metaisierung und zeigt des Weiteren, dass der Film Meta-Elemente gezielt einsetzt, um eine kritische Auseinandersetzung des Publikums mit dem eigenen Medium zu fördern. Die vorliegende Arbeit liefert einen Beitrag zum Metadiskurs im Film und bietet Einblicke in filmische Selbstreflexivität sowie medienspezifische Formen der Metaisierung.
Abstract
(Englisch)
In recent years metaisation has steadily increased across all media and genres. This thesis explores the various ways of self-reflexivity which contemporary film uses to deconstruct its own narrative means.
To date, the concept of metaisation has mainly been approached by literary studies, while meta-references in other arts and media have not been treated in sufficient detail. Thus, the study sets off by laying out the theoretical dimensions of metaisation before looking at how these, mostly literary, concepts can be adapted and applied for film analysis. In a second step, the theoretic findings are then exemplified in a close analysis of seven, contemporary films, all released after 2000. Although the films differ considerably on the story level, they employ similar strategies of metaisation, showing that metaisation is not bound to a specific genre or type of film.
Focusing primarily on medium-specific forms of metaisation, the analysis shows that most meta-elements found in the selected films try to encourage critical observation of the medium on the part of the audience. The paper’s findings contribute to the meta-discourse in film, offering insights on self-referentiality in film and its medium-specific methods of metaisation.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Englisch)
metareference metaisation /self-reflexivity /film /metafilm
Schlagwörter
(Deutsch)
Metareferenz Metaisierung Selbstreflexivität Film Metafilm
Autor*innen
Esther Topitz
Haupttitel (Englisch)
Metareferences in contemporary film
Hauptuntertitel (Englisch)
a case study
Paralleltitel (Deutsch)
Metareferenzen im zeitgenössischen Film. Eine Fallstudie.
Publikationsjahr
2015
Umfangsangabe
110 Seiten : Illustrationen
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Dieter Fuchs
AC Nummer
AC13239232
Utheses ID
36287
Studienkennzahl
UA | 190 | 333 | 344 |