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Psychomotorische Förderung des Selbstkonzeptes im Kindesalter durch Tanz
Ursula Gatol
Art der Arbeit
Master-Thesis (ULG)
Universität
Universität Wien
Fakultät
Postgraduate Center
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Universitätslehrgang Psychomotorik
Betreuer*in
Otmar Weiss
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.41018
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29159.28886.524669-2
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Selbstwert und Selbstbild des Menschen werden gerade in den kindlichen Entwicklungs-phasen stark beeinflusst. Erfolgreich bewältigte Herausforderungen können dabei zum ent-scheidenden Faktor für spätere Entwicklung werden. Psychomotorik arbeitet mit der Mög-lichkeit zu solchen Erfahrungen. Seit den Anfängen bei Ernst Kiphard in den 1950er-Jahren haben sich unterschiedliche Ansätze und Methoden entwickelt, die in dieser Arbeit aufge-zeigt und entsprechend ihrer Bedeutung für die Zielgruppe ein- bis sechsjähriger Kinder vertieft beschrieben werden. Die psychomotorische Förderung durch Tanz soll zeigen, wie Selbstwert und Selbstbild in ihrer Wirksamkeit beeinflusst werden können, um in der Praxis begleitend und prophylak-tisch manifestiert zu werden. Es gibt jedoch viele Parallelen und einander ergänzende Ei-genschaften, die somit interessante Möglichkeiten der konstruktiven Nutzung eröffnen. Die eben genannten Chancen positiver Beeinflussung von Selbstwert und Selbstbild im Kindesalter will diese Arbeit aufzeigen und theoretisch begründen, wobei die fördernden Konzepte der Psychomotorik mit den ausdrucksfördernden Methoden des kreativen Kin-dertanzes verknüpft werden. Für die Psychomotorik sind die Theorien und Arbeiten von Renate Zimmer an erster Stelle zu nennen. Beim Tanz wird vorrangig auf die Konzepte von Barbara Haselbach und Rudolf Laban zurückgegriffen. Ergänzt wird die Arbeit durch ein Kapitel zum Modell der motorischen Entwicklung nach Klaus Roth sowie durch praktische Beispiele und Modellstunden für ein- bis sechsjährige Kindergartenkinder.
Abstract
(Englisch)
Infancy is an important time when considering the various stages of development, which affect self-esteem and self-image. Successfully concluded challenges can pose potential determinants for future psychological development. Psychomotricity creates the opportunity for positive satisfying experiences. Since the beginnings of the field with the work of Ernst Kiphard in the 1950`s, various approaches and methods have developed and been adapted. This thesis highlights these developments while taking a more in depth look at those most relevant for infants at the age of one to six years. Dance can promote psychomotor-development, fostering self-esteem and self-image, while concomitantly manifesting these properties. Psychomotricity and dance have parallels as well as complementary characteristics, providing interesting perspectives of use. This work aims to describe valuable opportunities for positive influence on children’s self-esteem and self-image. The encouraging properties of psychomotricity in combination with the expressive diversity of creative children’s dance are to be theoretically justified. Renate Zimmer’s theories and work, for the most part, back the psychomotor aspect in this paper while the concepts of Barbara Haselbach and Rudolf Laban supply dance theory back-ground. An additional chapter covers the motor development model of Klaus Roth. Finally, examples of practical lessons for infants at the age of one to six complement this paper.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Psychomotorik
Autor*innen
Ursula Gatol
Haupttitel (Deutsch)
Psychomotorische Förderung des Selbstkonzeptes im Kindesalter durch Tanz
Publikationsjahr
2016
Umfangsangabe
86 Seiten
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Otmar Weiss
Klassifikationen
76 Sport > 76.19 Sportarten: Sonstiges ,
81 Bildungswesen > 81.73 Vorschulerziehung
AC Nummer
AC13316134
Utheses ID
36316
Studienkennzahl
UA | 992 | 795 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1