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Die Rolle sozialer Kontakte bei den Exekutivfunktionen bei Menschen mit erhöhter Schizotypie

Leyla Orhan

Art der Arbeit

Diplomarbeit

Universität

Universität Wien

Fakultät

Fakultät für Psychologie

Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)

Diplomstudium Psychologie

Betreuer*in

Kristina Hennig-Fast

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DOI

10.25365/thesis.41188

URN

urn:nbn:at:at-ubw:1-29889.30542.173269-1

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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract

(Deutsch)

Hintergrund und Ziel: Für die Schizophrenie sind kognitive Defizite charakteristisch und tragen zur Verminderung der Lebensqualität der Betroffenen in den verschiedenen Bereichen des Lebens bei. Die die Schizotypie mit Schizophrenie sowohl auf Verhaltensebene als auch auf neuronaler Ebene Ähnlichkeiten zeigt, wird die Schizotypie als Untersuchungsgegenstand herangezogen. Ziel dieser Studie war es, Auswirkungen der sozialen Kontakte auf die Exekutivfunktionen festzustellen. Zusätzlich wurden die sozialen Kompetenzdefizite bei erhöhter Schizotypie untersucht. Methoden: Eine Stichprobe von 41 Personen mit erhöhter Schizotypie und 43 Kontrollpersonen wurde auf ihre Exekutivfunktionen geprüft und hinsichtlich ihrer sozialen Kontakte befragt. Zum Einsatz kamen der Farb-Wort-Interferenz-Test (FWIT), der Trail Making Test (TMT), der Controlled Oral Word Association Test (COWAT), der Fragebogen zu sozialer Angst und sozialen Kompetenzdefizite (SASKO) und ein Fragebogen zur Erfassung der sozialen Kontakte. Ergebnisse: Es zeigte sich eine negativ signifikante Korrelation zwischen der Inhibition und der Anzahl der Kontaktpersonen sowie ein signifikantes Ergebnis zwischen der Inhibition und der Kontakthäufigkeit. Die Kontrollgruppe und die Gruppe erhöhte Schizotypie unterschieden sich signifikant hinsichtlich der sozialen Kompetenzdefizite. Schlussfolgerung: Die vorliegende Diplomarbeit konnte einen Zusammenhang zwischen der Inhibition und der sozialen Kontakte zeigen. Sie bekräftigt bisherige Annahmen der sozialen Defizite.

Abstract

(Englisch)

Theoretical Background: Cognitive deficits are characteristic of schizophrenia and contribute to a worse quality of life for patients. Because schizophrenia shows similarities with elevated levels of schizotypy on the behavioral level as well as on the neurally level, the main focus of this study lies on schizotypy. The objective of this study was to find out, if social contact is connected to executive functions. In addition to that, possible deficits within the social functions of people with elevated levels of schizotypy were analyzed. Methods: A sample of 41 people with elevated levels of schizotypy and 43 people of a control group were tested on their executive functioning and asked about their social contacts. Participants were tested by Stroop Test (FWIT), the Trail Making Test (MTM), the Controlled Oral Word Association Test (COWAT), the “Fragebogen zu sozialer Angst und sozialen Kompetenzdefiziten (SASKO) and a questionnaire concerning the number and quality of the participants’ social network. Results: A significant negative correlations between inhibition and the number of social contacts was found. There was a significant difference between the control group and the experimental group concerning their deficits in social competences. Conclusion: In this study correlations between inhibition and social network were found, which supports empirical findings of previous studies.

Autor*innen

Leyla Orhan

Haupttitel (Deutsch)

Die Rolle sozialer Kontakte bei den Exekutivfunktionen bei Menschen mit erhöhter Schizotypie

Paralleltitel (Englisch)

The role of social contacts in the executive functions in people with high schizotypy

Publikationsjahr

2016

Umfangsangabe

81 Seiten : Illustrationen

Sprache

Deutsch

Beurteiler*in

Kristina Hennig-Fast

Klassifikation

77 Psychologie > 77.70 Klinische Psychologie

AC Nummer

AC13111634

Utheses ID

36455

Studienkennzahl

UA | 298 | | |

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