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Gatekeeping - Erhebungsmethoden auf dem Prüfstand
Nikolas Kritzen
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Psychologie
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Diplomstudium Psychologie
Betreuer*in
Lieselotte Ahnert
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.41336
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30326.04361.803562-8
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
In dieser Arbeit wird der Fragebogen der CENOF-Forschung zum Thema Gatekeeping untersucht. Der aus den Erhebungsmethoden von Allen und Hawkins (1999) und Fagan und Barnett (2003) zusammengestellte Fragebogen (4 Faktoren, 20 Items) wurde mit einer Stichprobengröße von n = 304 auf seine Reliabilität mittels Cronbachs Alpha und seine interne Validität mittels konfirmatorischer Faktorenanalyse geprüft. Die externe Validität wurde durch die Differenz in der zeitlichen Aufwendung der Väter für die Versorgung und die Pflege der Kinder in Familien mit hohen und niedrigen Gatekeeping-Tendenzen der Mutter mittels einfaktorieller Varianzanalyse mit einer Stichprobengröße von n = 202 überprüft. Dabei wurde die zeitliche Aufwendung durch das Zeitstichprobenverfahren "movisensXS" gemessen. Die Ergebnisse zeigten, dass die interne Reliabilität ausreichend ist. Die interne Validität und damit die inhaltliche Einteilung des Fragebogens kann aufgrund des Chi-Quadrat Tests als Teil der konfirmatorischen Faktorenanalyse angezweifelt werden, wird aber mit der Erweiterung um einen Faktor höherer Ordnung aufgrund der bestmöglichen Anpassungsgüte beibehalten. Die externe Validität kann dahingehend bestätigt werden, dass ein Zusammenhang zwischen hohen und niedrigen Gatekeeping-Tendenzen der Mutter und der relativen Häufigkeit des "männlichen" Spielverhaltens Toben und Raufen gefunden werden konnte. Zusammenhänge bezüglich der Häufigkeit von väterlichen Versorgungstätigkeiten und den Gatekeeping-Tendenzen der Mutter konnten nicht gefunden werden.
Abstract
(Englisch)
In this article we take a look at the Gatekeeping-questionnaire of the CENOF-Studies. It is based on the questionnaires of Allen and Hawkins (1999) and Fagan and Barnett (2003). The questionnaire is tested for reliability with Cronbachs alpha and for internal validity with a confirmatory factor analysis, with a sample of n = 304. The external validity was tested with an analysis of variance measuring the difference in time spended by the fathers for caring for their children, measured by the "movisensXS"-system, in families with high or low gatekeeping-tendencies of the mother. The sample size in this investigation was n = 202. The results show that the internal reliabilty is sufficient. The internal validity and with that the division of the questionnaire can be questioned because of the failed chi-square test as part of the confirmatory factor analysis, but is kept as usual with an extension of a second order factor because of having the best model-fit indices. The external validity can be confirmed in the way that a connection between high and low gatekeeping-tendencies of the mother and the frequency of the more "male" rough and tumble play could be found. A connection between the frequency of caring activities by the father and the gatekeeping-tendencies of the mother could not be found.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Gatekeeping parenthood fatherhood
Schlagwörter
(Deutsch)
Gatekeeping Elternschaft Vaterschaft
Autor*innen
Nikolas Kritzen
Haupttitel (Deutsch)
Gatekeeping - Erhebungsmethoden auf dem Prüfstand
Paralleltitel (Englisch)
Gatekeeping - review of methods of collecting data
Publikationsjahr
2016
Umfangsangabe
74 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Lieselotte Ahnert
Klassifikationen
77 Psychologie > 77.03 Methoden und Techniken der Psychologie ,
77 Psychologie > 77.53 Entwicklungspsychologie: Allgemeines
AC Nummer
AC13114103
Utheses ID
36587
Studienkennzahl
UA | 298 | | |
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