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Emancipating the Subaltern
a positive conception of diversity for an adequate mediation of "distant" suffering
Isabelle Mariacher
Art der Arbeit
Magisterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Magisterstudium Publizistik-u.Kommunikationswissenschaft
Betreuer*in
Katharine Sarikakis
DOI
10.25365/thesis.41422
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29455.50093.165060-3
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Masterarbeit befasst sich mit den Prozessen, in denen städtische Arme
und andere verwundbare Gruppen in Istanbul durch restriktive Mediatisierungen und dem
Fehlen eines klaren Rechtsrahmens zum Schweigen gebracht wurden. Die Arbeit
untersucht die Gentrifizierungsprozesse in Istanbul und thematisiert dabei die
Mediatisierung von Zwangsräumungen, erzwungener Migration und Gentrifizierung
durch eine Fallstudie. Das Untersuchungsdesign besteht aus einer kritischen
Diskursanalyse der Dokumentation Ekümenopolis (2012) und den Interviews mit dem
Regisseur*, Medienaktivist*Innen und Betroffenen aus Istanbul. Die Ergebnisse dieser
Studie zeigen deutlich, dass manche subalternen Gruppen weniger zu Wort kamen als
andere. Menschenrechte spielen eine maßgebliche Rolle hinsichtlich der Beseitigung und
Linderung von städtischer Armut und sozialer Ungleichheit. Allerdings ergab die
Untersuchung, dass es auf zwei Ebenen zu Menschenrechtsverletzungen kam: einerseits
bei der Verdrängung von Stadtbewohner*Innen aus dem Zentrum, und andererseits bei
der Mediatisierung von Menschen, die gezwungen wurden zu migrieren.
Abstract
(Englisch)
The purpose of this thesis is to illustrate the policy of silencing the urban poor and other
vulnerable groups through restrictive mediations and the lack of a clear legal framework
for home owners and tenants in Istanbul. It investigates the ongoing gentrification process
in Istanbul and addresses mediations of forced evictions, forced migrations and
gentrification through the analysis of a documentary. The case study was designed to
investigate mediations of urban transformations through a critical discourse analysis of
the documentary Ekümenopolis (2012), as well as interviews with the documentary’s
producer, grassroot media activists and people who have been affected by gentrification
in Istanbul. Based on the results of this study, it can be concluded that some subaltern
groups were silenced more than others. Human Rights are crucial regarding the
alleviation of urban poverty and social inequities. Human Rights violations could be
found on two levels: one is the displacement of urban dwellers, and the other is the
mediation of forced migrants, vulnerable others.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Englisch)
moral aspects of mediation of people in need forced evictions and migrations urban transformations urban design/ Istanbul urban dwellers and participation in the city
Schlagwörter
(Deutsch)
Moralische Aspekte der Mediatisierung von leidenden Menschen Zwangsräumung Zwangsmigration Stadtentwicklung Stadterneuerung Istanbul
Autor*innen
Isabelle Mariacher
Haupttitel (Englisch)
Emancipating the Subaltern
Hauptuntertitel (Englisch)
a positive conception of diversity for an adequate mediation of "distant" suffering
Paralleltitel (Deutsch)
Emanzipierung subalterner Gruppen - eine positive Konzeption von Vielfalt für eine adäquate Mediation von "distanziertem" Leid
Publikationsjahr
2016
Umfangsangabe
179 Seiten : Illustrationen
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Katharine Sarikakis
Klassifikationen
05 Kommunikationswissenschaft > 05.20 Kommunikation und Gesellschaft ,
05 Kommunikationswissenschaft > 05.37 Film, Video
AC Nummer
AC13242697
Utheses ID
36661
Studienkennzahl
UA | 066 | 841 | |