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Ähnlichkeiten und Unterschiede bei der Fernsehuntertitelung für Hörgeschädigte bei BR, ORF und SRF
eine Analyse anhand der Krimiserie Tatort
Veronika Bierl
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Zentrum für Translationswissenschaft
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Übersetzen Englisch Französisch
Betreuer*in
Klaus Kaindl
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.41547
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29778.70094.358753-4
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
In der vorliegenden wissenschaftlichen Arbeit werden die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Untertitelungsrichtlinien für Hörgeschädigte von ORF, BR und SRF analysiert. Anhand von drei Folgen der Krimiserie Tatort werden die technischen, optischen und linguistischen Aspekte sowie die nonverbalen Elemente der Untertitelung für Hörgeschädigte verglichen und mit Beispielen veranschaulicht. Da die Untertitelung für Hörgeschädigte eine zieltextorientierte Translation ist, enthält das erste Kapitel eine Einführung in funktionale Translationstheorien. Normen und Richtlinien werden als funktionale Bewertungsmaßstäbe erläutert, die auch eng mit der Qualität des Translats und des Translationsprozesses in Verbindung stehen. Außerdem wird die Frage beantwortet, inwiefern Untertitelung Translation ist. Das zweite Kapitel gibt einen Überblick über die Geschichte der Untertitelung, insbesondere mit Blick auf die Untertitelung für Hörgeschädigte in Österreich, Deutschland und der Schweiz. Nach einem kleinen Exkurs in die Live-Untertitelung und das damit verbundene Respeaking wird der derzeitige wissenschaftliche Stand zusammengefasst. Im dritten Kapitel wird die Untertitelung für Hörgeschädigte als Teilbereich der Audiovisuellen Translation beschrieben. Nach einer Analyse der heterogenen Zielgruppe, in der die verschiedenen Hörschädigungsgrade erläutert werden, werden die Untertitelungsnormen für Hörgeschädigte anhand der einschlägigen Fachliteratur erörtert. Den Abschluss der Arbeit bildet der Vergleich der Untertitelungsrichtlinien.--- 1 CD in der Printversion vorhanden
Abstract
(Englisch)
The present master’s thesis is an analysis of the differences and similarities between the subtitling guidelines for the deaf and hard-of-hearing of the Austrian, German and Swiss broadcasters ORF, BR and SRF. The technical, visual, linguistic and nonverbal aspects of subtitling for the deaf and hard-of-hearing (SDH) are compared and illustrated by examples of three different episodes of the crime series Tatort. The first chapter introduces functional translation theories since SDH is target-orientated translation. Norms and guidelines as functional valuation standards are strongly associated with the quality of the translation (process). The chapter also provides an answer to the question whether subtitling is in fact translation. The second chapter outlines the history of subtitling focussing on SDH in Austria, Germany and Switzerland, followed by a short explanation of live subtitling and respeaking. The chapter also includes an overview on the current state of scientific research on SDH. The third chapter describes SDH as part of audiovisual translation. This is followed by a detailed description of the deaf and hard-of-hearing target audience. The SDH norms compiled on the basis of the relevant academic literature provide the structure for the analysis and comparison of the SDH guidelines which form the practical and last part of the present master’s thesis.--- 1 CD in der Printversion vorhanden

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
SDH Subtitling Subtitles for the deaf and hard-of-hearing functional translation skopos theory norms
Schlagwörter
(Deutsch)
Untertitelung Untertitel für Hörgeschädigte funktionale Translation Skopostheorie translatorisches Handeln Normen
Autor*innen
Veronika Bierl
Haupttitel (Deutsch)
Ähnlichkeiten und Unterschiede bei der Fernsehuntertitelung für Hörgeschädigte bei BR, ORF und SRF
Hauptuntertitel (Deutsch)
eine Analyse anhand der Krimiserie Tatort
Publikationsjahr
2016
Umfangsangabe
118 Seiten : Illustrationen, Diagramme
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Klaus Kaindl
Klassifikationen
05 Kommunikationswissenschaft > 05.36 Fernsehen ,
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.45 Übersetzungswissenschaft
AC Nummer
AC13280885
Utheses ID
36775
Studienkennzahl
UA | 060 | 342 | 345 |
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