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International strategy and market entry modes in international franchising
Ekaterina Popova
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Wirtschaftswissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Internationale Betriebswirtschaft
Betreuer*in
Oliver Fabel
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.41611
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-24211.51495.602060-8
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Diese Arbeit stellt eine Recherche im Bereich des International Franchisings dar und ist ein Teil der globalen Franchising-Fallstudie „Die Wahl der Markteintrittsmethoden der internationalen Franchising-Unternehmen – Entwicklung eines integrativen Models“ (Jell-Ojobor, Windsperger, 2014). Basierend auf „Structure-follows-strategy“-Theorie von Chandler (Chandler, 1962, Leitmannslehner, Windsperger, 2012), die international Strategie des Unternehmens wird in das Modell integriert (Bartlett, Ghoshal, 1989). Dabei werden internationale Strategien, „global“ oder „multi-domestic“ als entscheidende Faktoren für die Markteintrittsmethode gesehen. Laut der internationalen Strategie Theorie ist die Organisationsstruktur des Unternehmens seine strategische Orientierung in Bezug auf „Positionierung des Unternehmens in einem globalen betrieblichen Umfeld … um seinen Wettbewerbsvorteil langfristig über nationale Grenzen zu erhalten“ (Harzing, 2002: 212). Daraus folgt, dass die Organisationsstruktur des Unternehmens im Ausland auf seine internationale Strategie angepasst werden muss (Grøgaard, 2012). Die Hauptannahme dieser Arbeit war, dass die Unternehmen, die eine globale oder eine Standardisierungsstrategie verfolgen, werden eine Markteintrittsmethode wählen, die ihnen mehr Kontrolle bietet. Im Gegensatz, die Unternehmen, die eine Anpassungs- oder Adaptierungsstrategie verfolgen, wählen eine Methode mit weniger Kontrolle. Weiterhin wurden die Moderationseffekte anderer Variablen wie Umweltunsicherheit oder systemspezifische Vermögenswerte werden in dieser Studie untersucht. Um diese Beziehungen zu untersuchen, wurde eine Online- und postalische Umfrage der Franchisingunternhemen mit Hauptsitz in folgenden Ländern durchgeführt: Österreich, Deutschland, Frankreich, Niederlande, Spanien, Italien, Vereinigtes Königreich und die Vereinigten Staaten. Die Ergebnisse dieser Studie zeigen dass die internationale Strategie des Unternehmens zusammen mit anderen Erklärungsvariablen einen Einfluss auf die Wahl der Markteintrittsmethode hat. Eine hone Unsicherheit in Bezug auf die Unternehmensumwelt im Ausland steigert die Wahrscheinlichkeit, dass eine Kooperationsvereinbarung mit dem Franchisingpartner im Ausland gewählt wird. Weiterhin, zeigen die Ergebnisse, dass wenn der Franchising-Partner einen hohen Anteil der Ressourcen in das Franchisingsystem investiert, tendiert der Franchisegeber eine Organisationsform mit weniger Kontrolle, d. h. eine Kooperationsvereinbarung ohne Kapitalbeteiligung, zu wählen. Bezüglich der letzten Variable, systemspezifischen Vermögenswerte, wie z.B. Kompetenz auf dem Auslandsmarkt, Innovationsfähigkeit oder Produktkompetenz, erhöhen die Tendenz für die Organisationsformen mit höheren Kontrolle.
Abstract
(Englisch)
This work concentrates on the international franchise research and arises within the global franchising case study “The Choice of Governance Modes of International Franchise Firms – Development of an Integrative Model” (Jell-Ojobor, Windsperger, 2014). Based on the structure-follows-strategy view of Chandler (Chandler, 1962, Leitmannslehner, Windsperger, 2012), the International Strategy Theory (IST) is integrated into the research model (Bartlett, Ghoshal, 1989). The international strategies, global or multi-domestic, are seen as determinants of governance modes in international franchising. The governance modes are wholly-owned subsidiaries, joint venture franchising, area development franchising and master franchising. By applying IST the firm’s foreign modes must be aligned with its international strategy (Grøgaard, 2012). The work anticipates that companies, which follow a global or standardization strategy will choose higher control entry modes, whereas companies pursuing multi-domestic or adaptation strategy will choose lower control entry modes. Furthermore, the moderation effects including other explanatory variables were examined. To test the relationship between IST and governance modes, a large-scale online survey was conducted. Sample units were international franchising companies with HQ in Austria, Germany, France, Netherlands, Spain, Italy, UK and the US. The results showed that the effect of International Strategy in combination with other variables is statistically significant. The higher the Environmental Uncertainty, the higher will be the probability that companies using Adaptation Strategy choose a non-equity market entry mode. Furthermore, if the franchisee invests in the franchise system a high amount of resources relatively to the franchisor, the franchisor is more likely to use lower control i.e. non-equity entry modes. With regard to the System-specific assets, the importance of foreign market competence, innovation capabilities and product and service competence increases the franchisors tendency to use high control i.e. equity market entry modes.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
International franchising international strategy governance modes in international franchising
Schlagwörter
(Deutsch)
Internationales Franchising internationale Strategie internationale Organisationsformen in Franchising
Autor*innen
Ekaterina Popova
Haupttitel (Englisch)
International strategy and market entry modes in international franchising
Paralleltitel (Deutsch)
Internationale Strategie und Markteintrittsmethoden im Internationalen Franchising
Publikationsjahr
2016
Umfangsangabe
VI, 82 Seiten
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Oliver Fabel
Klassifikation
85 Betriebswirtschaft > 85.09 Unternehmensorganisation
AC Nummer
AC13103096
Utheses ID
36833
Studienkennzahl
UA | 066 | 914 | |
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