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Geburtsschmerz
kultursoziologische Explorationen zum Umgang mit Schmerz wÀhrend Schwangerschaft und Geburt
Daniela Simone Ahorner,
Elisabeth Schadauer
Art der Arbeit
Magisterarbeit
UniversitÀt
UniversitÀt Wien
FakultÀt
FakultĂ€t fĂŒr Sozialwissenschaften
Betreuer*in
Friedhelm Kröll
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.4196
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30466.88748.162363-8
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Diese Magisterarbeit ist eine kultursoziologische Arbeit ĂŒber den Geburtsschmerz – den Umgang mit Schmerz wĂ€hrend Schwangerschaft und Geburt. Forschungsleitend sind die Fragen: Welches Wissen wird im medizinischen und medialen Diskurs ĂŒber das PhĂ€nomen Geburtsschmerz transportiert beziehungsweise welche Möglichkeiten ergeben sich daraus fĂŒr Frauen im Umgang mit dem Geburtsschmerz wĂ€hrend Schwangerschaft und Geburt. Das Interesse gilt auch den Strategien welche Frauen entwickeln mit diesem differenzierten Wissen umzugehen. Theoretischer Ausgangspunkt ist die Annahme einer sozialen Konstruktion von Schmerz und die Bedeutung von erworbenem Wissen als Grundlage fĂŒr Handlungen und Entscheidungen fĂŒr Frauen mit ihren Körpern wĂ€hrend Schwangerschaft und Geburt so und nicht anders umzugehen, ihren Leib so und nicht anders zu spĂŒren. PhĂ€nomenologische Perspektiven auf den Leib und poststrukturalistische Perspektiven auf den Körper werden in der kultursoziologischen Auseinandersetzung mit Geburtsschmerz in dieser Arbeit verbunden. Die empirische Arbeit ist angelehnt an einem diskursanalytischen Verfahren Siegfried JĂ€gers und analysiert werden die Zeitschrift „Eltern“, als Beispiel eines Mediums gerichtet an schwangere Frauen und werdende Eltern, ĂŒber den Zeitraum eines Jahres und die Internetportale ausgewĂ€hlter Wiener SpitĂ€ler.
Abstract
(Englisch)
This thesis is a cultural-sociological work over the pain of birth - dealing with pain during pregnancy and childbirth. What kind of knowledge in the medical and media discourse over the phenomenon pain of birth is being transported? What possibilities are ensuing from that knowledge for women in dealing with pain of birth during pregnancy and childbirth? And what are the strategies which women develop to deal with this differentiated knowledge? These are the main questions to be answered in this thesis. Theoretical starting point is the assumption of a social construction of pain and the importance of acquired knowledge as a basis for actions and decisions of women to deal with their bodies during pregnancy and childbirth one special way and not an other and sense their “Leib” one special way and not the other. With the cultural-sociological examination of pain of birth, phenomenological perspectives of the “Leib” and poststructuralist perspectives of the body are combined in this work. The empirical work is based on a discourse-analytic procedure by Siegfried JĂ€gers. The magazine “Eltern” is analysed as an example of a medium aimed at pregnant women and expectant parents, over a period of one year. Also the websites of selected Viennese hospitals are analysed.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Geburtsschmerz Schwangerschaft Geburt Frau
Autor*innen
Daniela Simone Ahorner ,
Elisabeth Schadauer
Haupttitel (Deutsch)
Geburtsschmerz
Hauptuntertitel (Deutsch)
kultursoziologische Explorationen zum Umgang mit Schmerz wÀhrend Schwangerschaft und Geburt
Publikationsjahr
2008
Umfangsangabe
347 S. : Ill.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Friedhelm Kröll
Klassifikationen
71 Soziologie > 71.33 Frau ,
71 Soziologie > 71.50 Kultursoziologie: Allgemeines
AC Nummer
AC07611677
Utheses ID
3713
Studienkennzahl
UA | 066 | 813 | |
UniversitÀt Wien, UniversitÀtsbibliothek, 1010 Wien, UniversitÀtsring 1