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Darf´s ein bisschen mehr sein?
LernerInnen beurteilen den emotionalen und kommunikativen Mehrwert von Spielfilmen im DaF/DaZ-Unterricht
Birgit Maria Langeder
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Deutsch als Fremd- und Zweitsprache
Betreuer*in
Renate Faistauer
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.41971
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-24219.91078.307553-0
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Das Anliegen dieser Arbeit ist es, den Mehrwert durch die Verwendung von Spielfilmsequenzen im DaF/DaZ Unterricht aus der Sicht von Lernenden zu un-tersuchen und diese Ergebnisse darzustellen. Für die Beurteilung wurden insge-samt 50 Fragebögen von LernerInnen in je einer DaF- und einer DaZ- Lernen-dengruppe schriftlich erhoben und qualitativ ausgewertet. Ergänzend dazu wurden zwei Expertinnen-Interviews mit deren Trainerinnen geführt. Damit konnte im Kontext dieser Arbeit belegt werden, dass Lernen mit Spielfilmse-quenzen die Konzentration steigert, Kreativität beflügelt und zum spontanen Sprechen motiviert. Durch die Identifikation mit den dargestellten Figuren und Szenen wird Empathie gefördert und die eigenständige Meinungsbildung un-terstützt. Bereichernd dafür sind Dialoge auf gleicher Augenhöhe und visuell, emotional wie ästhetisch ansprechende Filmszenen, die im Kurs diskutiert, ge-spielt und beschrieben werden. Als geeignetes Filmbeispiel dafür wird „Die Vermessung der Welt“ (2012) verwendet. Für die zielgruppengerechte Vorbe-reitung des Unterrichts werden szenische Aufgabenstellungen erstellt, wofür Kenntnisse aus Film- Medien- und Kommunikationswissenschaft vorteilhaft sind, um mit der Sprachfertigkeit auch Filmbildung und Medienkompetenz anzuregen.
Abstract
(Englisch)
”Make it a little bit more!“ Students of German as a foreign or second lan-guage evaluate the emotional and communication benefits of using feature films as learning tools. This paper examines the added value of using filmed sequences in teaching German as a foreign or second language. The field work was carried out by administering 50 questionnaires to students in these courses and 2 interviews with teachers. Results show that the use of film sequences increases concen-tration, stimulates creativity and encourages spontaneous participation. The identification with the characters pictured favours empathy and the formation of students’ own opinions. The discussion of visually, emotionally and aestheti-cally stimulating scenes is an enriching activity. Therefore „Measuring the World“ (2012) is used, as the suitable sample film. For a thorough preparation of les-sons for different target groups a basic familiarity with film and media studies as well as communication studies are useful competencies in order to stimu-late students’ knowledge of films and media in addition to linguistic ability.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
learners perspective German as a foreign language emotion communication film
Schlagwörter
(Deutsch)
LernerInnenperspektiven DaF/DaZ Film Emotion Kommunikation
Autor*innen
Birgit Maria Langeder
Haupttitel (Deutsch)
Darf´s ein bisschen mehr sein?
Hauptuntertitel (Deutsch)
LernerInnen beurteilen den emotionalen und kommunikativen Mehrwert von Spielfilmen im DaF/DaZ-Unterricht
Paralleltitel (Englisch)
Make it a little bit more!“ Students of German as a foreign or second lan-guage evaluate the emotional and communication benefits of using feature films as learning tools.
Publikationsjahr
2016
Umfangsangabe
124 Seiten : Illustrationen, Diagramme
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Renate Faistauer
Klassifikationen
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.10 Sprache in Beziehung zu anderen Bereichen der Wissenschaft und Kultur ,
24 Theater > 24.00 Theater, Film, Musik: Allgemeines
AC Nummer
AC13118971
Utheses ID
37151
Studienkennzahl
UA | 066 | 814 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1