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Wahlen und Migration
eine Analyse des Wahlrechts mit Auslandsbezug in Österreich
Katharina Stöbich
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Betreuer*in
Sieglinde Rosenberger
DOI
10.25365/thesis.4203
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30418.65936.779070-6
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Vor dem Hintergrund der Globalisierung lässt sich in demokratischen Nationalstaaten ein Wandel bezüglich der „Inlandsbezogenheit“ von Wahlen feststellen: Während Wahlen traditionell auf nationalem Territorium durchgeführt wurden und die Wahlberechtigung auf StaatsbürgerInnen mit Wohnsitz im Inland beschränkt war, öffnete sich in den letzten Jahrzehnten das Wahlrecht in vielen demokratischen Ländern. Einerseits in Richtung dauerhaft im Inland lebender AusländerInnen und andererseits gegenüber den im Ausland lebenden AuslandsbürgerInnen. Beide Formen der Wahlrechtserweiterung unterliegen, so die These dieser Arbeit, unterschiedlichen Gemeinschaftsverständnissen: während ein AuslandsstaatsbürgerInnenwahlrecht eher einem kulturellen Gemeinschaftsverständnis entspricht, liegt die Einführung eines AusländerInnenwahlrechts einem territorialen Verständnis demokratischer Gemeinschaft zu Grunde. Welches Prinzip in Österreich dominiert, wird anhand der politischen Debatte im Nationalrat sowie im Wiener Landtag untersucht, wobei ein besonderes Augenmerk auf das demokratische Prinzip der Betroffenheit gelegt wird.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Wahlen Migration Österreich AusländerInnenwahlrecht AuslandsstaatsbürgerInnenwahlrecht
Autor*innen
Katharina Stöbich
Haupttitel (Deutsch)
Wahlen und Migration
Hauptuntertitel (Deutsch)
eine Analyse des Wahlrechts mit Auslandsbezug in Österreich
Publikationsjahr
2009
Umfangsangabe
118 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Sieglinde Rosenberger
AC Nummer
AC07611057
Utheses ID
3720
Studienkennzahl
UA | 300 | | |
