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Motive beim Eishockey
Markus Konlechner
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Zentrum für Sportwissenschaft und Universitätssport
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Lehramtsstudium UF Bewegung und Sport UF Mathematik
Betreuer*in
Clemens Ley
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.42048
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-24221.45125.847161-6
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Eishockey ist eine beliebte Mannschaftssportart, welche auf vielen Teilen der Welt, be-reits seit über 100 Jahren, gespielt wird. Besonders in den nördlichen Regionen der Er-de, wo vor der Erfindung des Kunsteises stets gute Bedingungen für diese Sportart vor-handen waren, zählt das Spiel mit Schläger und Puck zu den populärsten Sportarten überhaupt. Jedoch auch in Zentraleuropa und vor allem Österreich steigt der Stellenwert von Eishockey kontinuierlich. Dies zeigt die, in den letzten Jahren, stetige Zuwachsrate der Fans und die große Anzahl von über 11.000 gemeldeten Spieler/innen. Doch welche Motive veranlassen diese Leute genau die Sportart Eishockey auszuüben? Wie sind sie überhaupt darauf aufmerksam geworden bzw. wie haben sie zu dieser Sportart gefunden und welche positiven und negativen Erlebnisse verbinden sie mit die-sem Sport? Das Ziel dieser Arbeit ist, diese und noch weitere Fragen über die Motive eines/einer Eishockeyspielers/Eishockeyspielerin zu durchleuchten und schlussendlich zu beantwor-ten. Dafür wurde, mit Hilfe von einschlägiger Literatur, sowie mit einem bereits mehrfach getesteten und bewährten Erhebungsinstrument ein eishockeyspezifischer Fragebogen entwickelt. Im Rahmen einer Online-Umfrage wurde dieser letztlich von 300 aktiven Eis-hockeyspieler/innen aus Österreich in einem Alter zwischen 10 und 63 Jahren ausgefüllt. Die erhaltenen Ergebnisse zeigen, dass das psychische und physische Wohlbefinden die wichtigsten Beweggründe für die Ausübung dieser Sportart sind. Der Wettkampf, die sozialen Kontakte mit Freunden und Bekannte, sowie das Gefühl, dass man ein bedeu-tender Teil einer Mannschaft ist, sind ebenfalls sehr ausschlaggebende Gründe warum so viele Menschen in Österreich Eishockey spielen. Im Gegenzug dazu spielt kaum je-mand dieses Spiel um dadurch ein Gefühl der Selbstbestätigung zu erlangen, um sei-ne/ihre Figur zu verbessern oder um viel Geld zu verdienen. Der Erstkontakt zum Eisho-ckey wird großteils durch Freunde, Bekannte und der eigenen Familie hergestellt. Fakto-ren wie die Schule bzw. die Universität, Angebote in einem Sportverein und die Medien sind hierbei eher nebensächlich einzustufen. Mit dem Berner Motive- und Zielinventar für Freizeit- und Gesundheitssport konnte, im Rahmen dieser Arbeit, ein bereits vorhande-nes Forschungsinstrument für die Erhebung von Motiven getestet und bestätigt, sowie mit eishockeyspezifischen Faktoren ergänzt werden.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Motive Eishockey
Autor*innen
Markus Konlechner
Haupttitel (Deutsch)
Motive beim Eishockey
Publikationsjahr
2016
Umfangsangabe
XI, 128 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Clemens Ley
Klassifikation
76 Sport > 76.11 Sportsoziologie, Sportpsychologie
AC Nummer
AC13115675
Utheses ID
37221
Studienkennzahl
UA | 190 | 482 | 406 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1