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Emotional Egocentricity Bias: Differences between children with older, younger and without siblings in self-other distinction during empathy
Carina Waldl
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Lehramtsstudium UF Englisch UF Psychologie und Philosophie
Betreuer*in
Giorgia Silani
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.42119
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-24218.87472.770166-6
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die Studie erforschte Unterschiede zwischen Kindern mit und ohne Geschwister (3 -5 Jahre alt, n = 40) in der Unterscheidung zwischen sich selbst und anderen während Empathie. Mit Hilfe eines neuen Paradigmas, dass versuchte durch Musik positive und negative Emotionen zu induzieren, wurde der Emotional Egocentricity Bias (EEB) untersucht, ein Konzept, dass von Empathie abgeleitet wird. Die Ergebnisse bestätigten die Existenz eines EEB bei Kindergartenkindern. Im Gegensatz zu meiner Hypothese war der EEB jedoch größer bei Kindern mit Geschwistern was aber ausschließlich in der Bedingung in der positive Emotionen induziert wurden signifikant war. Es zeigte sich eine positive Korrelation zwischen der Anzahl der älteren Geschwister und dem EEB, was jedoch nicht für die gesamte Stichprobe, die jüngere Geschwister mit einschloss, gültig war. Zusätzlich zeigte sich eine positive Korrelation zwischen der Geschwisterbeziehungsqualität und dem EEB, jedoch nur für den Faktor relativer Status/Macht. Das bedeutet, je höher der Status des Kindes bzw. je höher die Macht des Kindes über das Geschwisterchen, desto höher ist der EEB. Schließlich wurden noch Geschlechtsunterschiede erforscht, die zeigten, dass nur Mädchen, aber nicht Jungen, mit Geschwistern einen höheren EEB als Mädchen ohne Geschwister zeigen.
Abstract
(Englisch)
This study investigated differences between children with and without siblings (aged 3 - 5 years, n = 40) in self-other distinction during empathy. With a novel paradigm that used music to induce positive or negative emotion an emotional egocentricity bias (EEB) was examined, a concept derived from empathy. The results confirmed the existence of an EEB in kindergarten children. However, contrary to my hypothesis, the EEB was larger for children with siblings but this was only significant for the condition where positive emotions were induced. There was one correlation that indicated that a higher number of older siblings results in a higher EEB, which did, however, not hold for the total sample that included younger siblings as well. Additionally, a positive correlation between the sibling relationship quality and the EEB was found, but only for the factor relative status/power. This means that the more status or power the child has over the sibling, the higher is the EEB. And finally, considering gender differences, only girls, but not boys, with siblings showed a higher EEB than girls without siblings.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
siblings children egocentricity bias egocentric bias emotional egocentricity bias empathy
Schlagwörter
(Deutsch)
Geschwister Kinder Egocentricity Bias Egocentric Bias Emotional Egocentricity Bias Empathie
Autor*innen
Carina Waldl
Haupttitel (Englisch)
Emotional Egocentricity Bias: Differences between children with older, younger and without siblings in self-other distinction during empathy
Paralleltitel (Deutsch)
Emotionale Egozentrik Tendenz – Unterschiede bei Kindern mit älteren-, jüngeren- und ohne Geschwister in der Selbst-Anderen Unterscheidung bei Empathie
Publikationsjahr
2016
Umfangsangabe
57 Seiten : Illustrationen
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Giorgia Silani
Klassifikationen
77 Psychologie > 77.46 Emotion ,
77 Psychologie > 77.55 Kinderpsychologie ,
77 Psychologie > 77.70 Klinische Psychologie
AC Nummer
AC13220502
Utheses ID
37280
Studienkennzahl
UA | 190 | 344 | 299 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1