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Heute gehen wir ins Museum ...
eine empirische Untersuchung über Besuchserfahrungen von Familien in der hands-on Ausstellung In Bewegung im Technischen Museum Wien
Elisabeth Fink
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Bildungswissenschaft
Betreuer*in
Stefan Thomas Hopmann
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.42150
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-24235.24671.398066-4
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Diese Masterarbeit untersucht in Kooperation mit dem Technischen Museum Wien die dort anzutreffende Ausstellung In Bewegung aus der Perspektive der Zielgruppe. Dazu wird folgender Frage nachgegangen: Welche kollektiven Orientierungsmuster lassen sich in den Erzählungen von Familien über deren Erfahrungen in der Mitmachausstellung In Bewegung im Technischen Museum Wien finden? Ein knapper historischer Abriss gibt zu erkennen, dass die Museumslandschaft seit den letzten 40 Jahren von einem Wandel von der Objektzentrierung hin zur Besucherorientierung gekennzeichnet ist. Gerade vor dem zunehmenden Bemühen der Museen den Besucher(inne)n zu entsprechen, gewinnt der Blick auf die Adressat(inn)en einer Ausstellung eine besondere Bedeutung. Als übergeordneter theoretischer Rahmen dient ein Modell, welches Museumserfahrungen als Interaktion dreier, sich fortwährend verändernder Kontexte - dem persönlichen, soziokulturellen und gegenständlichen Kontext - darstellt. Mittels offener Leitfadeninterviews werden Familien vor und nach dem Besuch der Ausstellung In Bewegung befragt. Die Auswertung des Datenmaterials erfolgt in Anlehnung an die dokumentarische Methode nach Nohl (2009). Es zeigt sich, dass Erwachsene und Kinder ihre Erfahrungen unterschiedlich beschreiben. Die Orientierung der Kinder kann jene der Erwachsenen auch herausfordern.
Abstract
(Englisch)
This master thesis examines how families experience a museum. The exhibition ‛In Motion’ at the Technical Museum Vienna is chosen as case study. The aim is to answer the following question: Which collective orientation patterns can be found in the stories of families about their experiences in the interactive exhibition ‛In Motion’ at the Technical Museum Vienna? A brief historical outline shows a change of direction in the museum scene over the past forty years. The literature characterises this change from object-centered towards considering the visitors. Regarding the increasing attempt of museums to attract visitors, the focus on the recipient of the exhibition gets more and more important. As theoretical construct a model, which conceptualizes the museum experience as involving an interaction among three contexts - the personal, sociocultural and physical context - is used. Families are interviewed before and after the visit of the exhibition. The data are analysed by using the documentary method by Nohl (2009). Adults and children report different experiences. The evidence suggests that the orientation of children can also challenge those of adults.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
museum hands-on experiences of families
Schlagwörter
(Deutsch)
Museum Erfahrungen von Familien Hands-On interaktive Ausstellungen
Autor*innen
Elisabeth Fink
Haupttitel (Deutsch)
Heute gehen wir ins Museum ...
Hauptuntertitel (Deutsch)
eine empirische Untersuchung über Besuchserfahrungen von Familien in der hands-on Ausstellung In Bewegung im Technischen Museum Wien
Paralleltitel (Englisch)
Today we go to the museum ...
Publikationsjahr
2016
Umfangsangabe
111 Seiten : Illustrationen, Diagramme
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Stefan Thomas Hopmann
Klassifikation
80 Pädagogik > 80.99 Pädagogik: Sonstiges
AC Nummer
AC13258546
Utheses ID
37309
Studienkennzahl
UA | 066 | 848 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1