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Motive im Badmintonsport
eine quantitative Erhebung unter österreichischen Badmintonspielern und Badmintonspielerinnen
Elisabeth Stabel
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Zentrum für Sportwissenschaft und Universitätssport
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Lehramtsstudium UF Bewegung und Sport UF Biologie und Umweltkunde
Betreuer*in
Clemens Ley
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.42301
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-24235.07388.242860-2
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Der Badmintonsport entwickelte sich aus dem Federballspiel, das früher vorwiegend als Unterhaltungsspiel praktiziert wurde. Namensgeber war die englische Kleinstadt „Badminton“, wo 1872 erstmals nach festen Regeln gespielt wurde anlässlich einer Gartenparty, die Duke of Beaufort gab, um seinen Gästen das indische Federballspiel „Poona“ vorzustellen. Seit 1992 ist Badminton als Einzel- und Doppelspiel für Frauen und Männer olympisch, 1996 kam das Mixed dazu. Das schnelle Rückschlagspiel erfreut sich vor allem in asiatischen Ländern großer Popularität. Dem Badmintonweltverband (BWF) gehören hundertachtzig Länder an, die Zahl der Aktiven wird auf circa 180 Millionen geschätzt. In Österreich ist Badminton eine Randsportart. Aktuell sind 3000 Badmintonspieler/innen im österreichischen Badmintonverband gemeldet. Es ist die Intention dieser Diplomarbeit, die Motive zur Ausübung dieses Sportes in Österreich zu erfassen. Diese Daten sollen als Ausgangspunkt dienen, um in einem nächsten Schritt Richtlinien für eine zukünftige Förderungsinitiative geben zu können. Die quantitative Datenerhebung erfolgte mittels eines mit zusätzlichen Items passend zum Badmintonsport adaptierten bereits validierten Fragebogens. Er wurde an 205 Badmintonspieler und -spielerinnen in Österreich online verschickt. Analysiert und quantitativ ausgewertet unter Verwendung des Berner Motiv- und Zielinventars (BMZI) wurden die Antworten von 192 Personen im Alter von 14-70 Jahren Von dreißig vorgegebenen Motivfaktoren wurden „Ästhetik/Freude“, „Erholung“, „Federball“, „Flow“, als häufigste Beweggründe für die Ausübung der Sportart genannt, während „Durchführbarkeit“, „Anerkennung/Selbstkonzept“ und „Verletzung“ anscheinend wenig Motivationskraft ausstrahlen.
Abstract
(Englisch)
Badminton developed from a variety of games played with a shuttlecock mainly for pure pleasure. The eponym of ´badminton` is a British small town, where in 1872 the duke of Beaufort presented his guests the indian “Poona” on a garden party under basic rules. In 1992 badminton became olympic for both sexes in singles and doubles, additional in mixed in 1996. The fast setback play is extremely popular in Asia. 180 countries are members of the Badminton World Federation with 180 millions of active athletes. In Austria badminton is marginal. Only 3000 sportsmen are registered. The goal of this thesis is to apprehend and measure the motives of sportsmen practising badminton in Austria. The collected data may serve as a basis for creating guidelines to enhance badminton in Austria. Data were collected by using a validated questionnaire complemented and adapted for badminton which was sent online to 205 players. The data of 192 responders aged between 14 and 70 were evaluated with regard to quality and quantity by means of BMZI (Berner Motiv- und Zielinventar). Most common reasons for practising badminton at club level are the factors “Aesthetics/joy”, “recreation”, “shuttlecock” and “flow”. Of minor importance are “feasibility”, “appreciation” and “risc of injury”. Eleven factors were quoted.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Motive Beweggründe Ausüben Badmintonsport
Autor*innen
Elisabeth Stabel
Haupttitel (Deutsch)
Motive im Badmintonsport
Hauptuntertitel (Deutsch)
eine quantitative Erhebung unter österreichischen Badmintonspielern und Badmintonspielerinnen
Publikationsjahr
2016
Umfangsangabe
X, 189 Seiten : Illustrationen, Diagramme
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Clemens Ley
Klassifikationen
76 Sport > 76.11 Sportsoziologie, Sportpsychologie ,
76 Sport > 76.13 Sportarten: Allgemeines
AC Nummer
AC13282746
Utheses ID
37437
Studienkennzahl
UA | 190 | 482 | 445 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1