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Learners’ attitudes towards native English speaking and non-native English speaking teachers
a case study in an Austrian secondary school
Ulrike Gasselsberger
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Lehramtsstudium UF Englisch UF Französisch
Betreuer*in
Christiane Dalton-Puffer
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.42414
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-17469.02949.720569-0
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die englische Sprache hat sich in den letzten Jahren weltweit zu einem einflussreichen Gut entwickelt. Die Lehre diese Sprache ist besonders von der angeblichen Überlegenheit der Lehrer mit Englisch als Muttersprache bestimmt. Englischlehrer die Nicht-Muttersprachler sind werden auf Grund dieses Defizits diskriminiert, obwohl ihr Zugang zu der Fremdsprache einige Vorteile mit sich bringt. Diese Studie untersuchte die differenzierte Wahrnehmung der Schüler von Muttersprachlern und Nicht-Muttersprachlern im Englischunterricht. Dazu wurden 125 Oberstufenschüler mit Hilfe eines Fragebogens an einem oberösterreichischen Gymnasium befragt. Insgesamt wurde erwartet, dass die Schüler einen Nicht-Muttersprachler als Englischlehrer bevorzugen würden. Die Auswertung der Fragebögen ergab, dass die Schüler Grammatik und Aussprache lieber mit einem Muttersprachler lernen. Außerdem gaben die Schüler an, mit diesen motivierter und interessierter im Unterricht zu sein. Die Fähigkeit von Nicht-Muttersprachlern, den psychologischen Lernprozess während des Fremdsprachenerwerbs zu verstehen, wurde als positiv wahrgenommen. Die Ergebnisse zeigten, dass Nicht-Muttersprachler falsch ausgesprochene Äußerungen besser verstehen als Muttersprachler. Die Lernenden gaben an, Wissen über die englische Kultur gleich gut von Muttersprachlern als auch von Nicht-Muttersprachlern lernen zu können. Die Tatsache, Muttersprachler zu sein und die Aussprache perfekt zu beherrschen, sowie dieselbe Sprachlerngeschichte mit den Schülern zu teilen, werden nicht als wichtige Eigenschaften eines Englischlehrers angesehen. Mehr als die Hälfte der Schüler befürwortete den gemeinsamen Unterricht durch Muttersprachler und Nicht-Muttersprachler.
Abstract
(Englisch)
The power of English in today’s globalised world is especially noticeable in the context of ELT. The prevailing superiority of native English speaking teachers (NESTs) in this field discriminates non-native English speaking teachers (NNESTs). This research study investigates the dichotomy between NESTs and NNESTs with regard to learners’ attitudes towards them. In the ELT world, the predominant status of native speakers, who are commonly the pursued model of L2 learners, is no longer considered as justified. The legitimate place of NNESTs in this field is illustrated by their manifold strengths. A quantitative study was carried out with 125 students in an upper secondary school in Austria. The present study administered a questionnaire with 31 Likert scale items, five multiple-choice questions and one close-ended question. Overall, NNESTs were expected to be preferred by Austrian secondary school students. The findings revealed that the students favoured NESTs in the areas of pronunciation and grammar. The learners’ interest and motivation was found to be higher when being taught by a NEST. The results showed that the students valued NNESTs’ understanding of psychological aspects when learning a new language. The ability to understand mispronounced utterances was also perceived as a strength of NNESTs. It was observed that students can learn about English culture equally well from NESTs and NNESTs. Nativeness, a native-like accent and a shared language learning history were not perceived as important characteristics of the ideal English language teacher. Collaboration between both NESTs and NNESTs was approved by more than half of the respondents. NNESTs need to appreciate their nativeness and make use of their advantage. Their teacher training needs to be modified so that their language proficiency improves and their exposure to the target environment needs to be maximised. Both NESTs and NNESTs need to engage in continuous professional development.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
native non-native NEST NNEST English
Schlagwörter
(Deutsch)
Englischunterricht Muttersprache
Autor*innen
Ulrike Gasselsberger
Haupttitel (Englisch)
Learners’ attitudes towards native English speaking and non-native English speaking teachers
Hauptuntertitel (Englisch)
a case study in an Austrian secondary school
Paralleltitel (Deutsch)
Wie nehmen Schüler Englischlehrer mit beziehungsweise ohne Englisch als Muttersprache im Unterricht wahr? Eine Fallstudie an einem österreichischen Gymnasium.
Publikationsjahr
2016
Umfangsangabe
84, XIV Seiten : Diagramme
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Christiane Dalton-Puffer
Klassifikationen
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.31 Spracherwerb ,
18 Einzelne Sprachen und Literaturen > 18.04 Englische Sprache ,
81 Bildungswesen > 81.31 Lehrpersonal, Erziehungspersonal ,
81 Bildungswesen > 81.55 Schülerverhalten, Studentenverhalten ,
81 Bildungswesen > 81.77 Sekundarstufe II
AC Nummer
AC13253758
Utheses ID
37534
Studienkennzahl
UA | 190 | 344 | 347 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1