Detailansicht

Antike Geschichte im Museum
museale Vermittlungsangebote im Wiener Römermuseum und in Carnuntum
Yvonne Rosen
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Lehramtsstudium UF Geschichte, Sozialkunde, Polit.Bildg. UF Latein
Betreuer*in
Andrea Brait
Volltext herunterladen
Volltext in Browser öffnen
Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.42479
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-14084.42925.766172-7
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit den musealen Vermittlungsangeboten des Wiener Römermuseums sowie des Archäologie Parks Carnuntum speziell in Hinblick auf Schulklassen, die eine wichtige Zielgruppe für beide Einrichtungen darstellen. Nach einer theoretischen Einführung in die Institution des Museums, seine Aufgaben, Funktionen und grundlegenden Praktiken, wie die des Ein- und Ausschließens von Dingen, wird zunächst ermittelt, inwiefern sich „Museum und Schule“ als Kooperationspartner eignen und was diese Zusammenarbeit so erfolgreich macht. Im Mittelpunkt der Arbeit steht die eingehende Untersuchung des Römermuseums in Wien sowie des Archäologie Parks Carnuntum, vor allem des Freilichtmuseums Petronell, hinsichtlich markanter äußerer und innerer Unterschiede und auffälliger Gemeinsamkeiten. Konkret beleuchtet werden dafür die in den Museen angebotenen – medialen und personalen – Vermittlungsformen und -methoden. Zentrales Ziel der Arbeit war es, mittels eingehender Analysen der musealen Vermittlungsformate zu ergründen, inwiefern die zum Teil sehr unterschiedlichen Ausstellungspräsentationen als „erlebnisorientiert“ beurteilt werden können und inwieweit sie sich dabei auf das „museale Objekt“ als materielles Zeugnis und kulturelles Erbe einer weit zurückliegenden Vergangenheit und Wirklichkeit stützen. Die Untersuchungen haben schließlich gezeigt, dass beide Museen – trotz verschiedener Zugänge zur Antike – zum „Erlebnis“ werden (können) und ein „Eintauchen“ in die Römerzeit auf eine für die jeweilige – themenorientierte oder inszenierte – Präsentationsform typische Weise ermöglichen. Methodisch stützt sich die Arbeit auf ein intensives Literaturstudium, in dem auch die rechtlichen Grundlagen berücksichtigt wurden, sowie auf zwei qualitative Forschungsmethoden. Für die durchgeführten Ausstellungsanalysen inspirierend beziehungsweise maßgeblich waren die semiotische Ausstellungsanalyse nach Jana Scholze sowie die im Rahmen der Untersuchung mit den jeweiligen Kuratoren und Kuratorinnen sowie den in den Museen tätigen Kulturvermittlern und Kulturvermittlerinnen geführten Experten- und Expertinneninterviews.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Antike Geschichte Museum Vermittlung Römermuseum Carnuntum
Autor*innen
Yvonne Rosen
Haupttitel (Deutsch)
Antike Geschichte im Museum
Hauptuntertitel (Deutsch)
museale Vermittlungsangebote im Wiener Römermuseum und in Carnuntum
Publikationsjahr
2016
Umfangsangabe
164 Seiten : Illustrationen, Karten
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Andrea Brait
Klassifikationen
02 Wissenschaft und Kultur allgemein > 02.30 Museumskunde ,
15 Geschichte > 15.07 Kulturgeschichte
AC Nummer
AC13242368
Utheses ID
37594
Studienkennzahl
UA | 190 | 313 | 338 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1