Detailansicht

Hypovitaminose D
ein systematischer Review am Beispiel der Studie "Prevalence of hypovitaminosis D and folate deficiency in healthy young female Austrians students in a health care profession
Anna Ratt
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Lebenswissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Diplomstudium Pharmazie
Betreuer*in
Oskar Hoffmann
Volltext herunterladen
Volltext in Browser öffnen
Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.42484
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-14084.54914.431870-4
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
In der vorliegenden Arbeit werden nicht nur die Ergebnisse der Studie „Prevalence of hypovitaminosis D and folate deficiency in healthy young female Austrian students in a health care profession“ sondern auch Definition, Ursachen, Gründe, Folgen und Gegenmaßnahmen einer Hypovitaminose D, basierend auf publizierter Evidenz in der Literatur (v.a. in der Datenbank PubMed), diskutiert. Primäres Ziel der Studie ist die Feststellung einer Hypovitaminose D in einem Kollektiv gesunder, junger Frauen (18-30 Jahren), welche in Ausbildung zu einem Gesundheitsberuf stehen. Neben 25 (OH)D3 werden im Blut Laborparameter des Knochenstoffwechsels untersucht. Mittels Fragebogen und 24h-Recall wird ein möglicher Zusammenhang einer Hypovitaminose mit entsprechender Mangelernährung und anderer Lifestyle-Faktoren wie z.B. Alkoholkonsum und Sport festgestellt. Die Studie wird an 215 Frauen an einem einzigen Tag am Ende der Wintermonate durchgeführt. Die durchschnittliche Vitamin D Aufnahme aus dem 24h Recall beträgt 2,25 μg/Tag. Vergleicht man die gewonnen Ergebnisse mit den existierenden Daten der österreichischen Bevölkerung, so sind sie identisch (2,3 μg/Tag). 6,9% der Probanden weisen eine Hypovitaminose D (<30 nmol/l) und 89,3% eine Vitamin D Insuffizienz (<75 nmol/l) auf. 55.8% der Studienteilnehmer hatten Konzentrationen unter der 50 nmol/l Marke – jener Konzentration, die für 97,5% der Bevölkerung mindestens erforderlich wäre. Die offiziell empfohlene Vitamin D Dosis ist aufgrund der Schlüsselrolle, die ein hoher Vitamin D Plasmaspiegel für unsere Gesundheit spielt, viel zu gering.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Vitamin D Hypovitaminose D
Autor*innen
Anna Ratt
Haupttitel (Deutsch)
Hypovitaminose D
Hauptuntertitel (Deutsch)
ein systematischer Review am Beispiel der Studie "Prevalence of hypovitaminosis D and folate deficiency in healthy young female Austrians students in a health care profession
Publikationsjahr
2016
Umfangsangabe
99 Seiten : Diagramme
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Oskar Hoffmann
Klassifikationen
35 Chemie > 35.74 Enzyme, Hormone, Vitamine ,
44 Medizin > 44.11 Präventivmedizin ,
44 Medizin > 44.14 Gesundheitsvorsorge ,
44 Medizin > 44.21 Ernährung ,
44 Medizin > 44.38 Pharmakologie ,
44 Medizin > 44.40 Pharmazie, Pharmazeutika ,
44 Medizin > 44.76 Ernährungsstörungen, Mangelkrankheiten
AC Nummer
AC13259174
Utheses ID
37599
Studienkennzahl
UA | 449 | | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1