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Biologische Aktivität eines neu synthetisierten Triazol-Derivats (MGtr6.HCl) an isolierten Präparaten von Meerschweinchen
Isabella Fehrer
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Lebenswissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Diplomstudium Pharmazie
Betreuer*in
Christian Studenik
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.42731
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-28693.85879.764168-6
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Im Rahmen dieser wissenschaftlichen Arbeit am Department der Pharmakologie und Toxikologie wurde die neu synthetisierte Substanzt MGtr6.HCl in verschiedenen Versuchsreihen auf eine mögliche Wirkung auf die isolierten Organe von Meerschweinchen untersucht. In den Versuchen wurden Organe wie Aorta, Pulmonalarterie, Dünndarm, Vorhof und Papillarmuskel verwendet. Es wurde eine mögliche vasodilatative Wirkung an den Organen wie der Aorta, der Pulmonalarterie und dem Dündarm getestet. Im Rahmen dieser wissenschaftlichen Arbeit wurde auch am Vorhof eine mögliche Beeinflussung der Schlagfrequenz pro Minute erforscht und am Papillarmuskel die Kontraktionskraft untersucht. Während der Versuche wurde die Testsubstanz kumulativ zuerst in einer Konzentration von 3 μmol/l zugegeben und nach jeweils 45 Minuten wurde diese erhöht auf 10 μmol/l, dann auf 30 μmol/l und am Ende des Versuches betrug die Konzentration von MGtr6.HCl im Organbad dann 100 μmol/l. An jedem Präparat wurden mindestens 4 Versuchsreihen durchgeführt. Nach Beendigung der Versuche wurden die Ergebnisse ausgewertet und die Mittelwerte mit den Standardabweichungen berechnet. Auch die Änderungen der Kontraktion wurde in Prozent hinzugefügt. Mit Hilfe eines Speziellen Computerprogramms erstellte man auch eine Konzentrations-Wirkungs-Kurve und ermittelte sofern möglich die EC50 Konzentration. Nach der Auswertung und näherem Betrachten der Ergebnisse kann man zusammenfassen, dass die Testsubstanz auf das Präparat Aorta nur eine geringe vasodilatative Wirkung gezeigt hat. Sowie auf den Papillarmuskel. Die Abnahme der Kontraktion war so gering, dass man zu keinem EC50- Wert kam. Eine besonders ausgeprägte starke chronotrope Wirkung konnte beim Vorhof erzielt werden mit einem EC50- Wert von 64 μmol/l. An der Pulmonalarterie wurde ebenfalls eine Wirkung beobachtet mit einem EC50-Wert von 16,5 μmol/l. Der EC50- Wert am terminalen Ileum ergab 12,5 μmol/l. Dieses Organ wurde auch zur Untersuchung des Wirkmechanismus herangezogen. Zur Durchführung dieser Versuchsreihe wurde die Substanz Nitro-L-Arginin als eNOS-Blocker eingesetzt. Im Rahmen dieser wissenschaftlichen Arbeit wurden bei dieser Versuchsreihe zwei verschiedene Konzentrationen verwendet. Doch trotz dieser hohen Konzentrationen konnte keine genauere Beeinflussung auf die spasmolytische Wirkung durch Nitro-L-Arginin aufgezeigt werden Es sind daher noch weitere Versuche von Nöten um den endgültigen Wirkmechanismus zu klären.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Papillarmuskel rechter Vorhof Aorta terminales Ileum Arteria pulmonalis Kontraktionsmessung Triazol-Derivat Nitro-L-Arginin
Autor*innen
Isabella Fehrer
Haupttitel (Deutsch)
Biologische Aktivität eines neu synthetisierten Triazol-Derivats (MGtr6.HCl) an isolierten Präparaten von Meerschweinchen
Publikationsjahr
2016
Umfangsangabe
64 Seiten : Illustrationen, Diagramme
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Christian Studenik
Klassifikation
44 Medizin > 44.40 Pharmazie, Pharmazeutika
AC Nummer
AC13267336
Utheses ID
37823
Studienkennzahl
UA | 449 | | |
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