Detailansicht

Cueing effects of achromatic color cues during search for onset targets
Markus Grüner
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Psychologie
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Psychologie
Betreuer*in
Ulrich Ansorge
Volltext herunterladen
Volltext in Browser öffnen
Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.42773
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-28694.37529.332778-0
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Trotz intensiver Forschung ist noch nicht völlig klar, wie die Verlagerung von Aufmerksamkeit von top-down und bottom-up Faktoren beeinflusst wird. In dieser Arbeit untersuchen wir, ob achromatische Farbe (hell und dunkel) zur top-down Kontrolle von Aufmerksamkeit verwendet werden kann. In zwei Experimenten suchten Versuchspersonen (N = 32) nach hellen (Experiment 1) oder dunklen (Experiment 2) plötzlich auftauchenden Zielreizen. Gemäß der Hypothese der zielreizabhängigen Verlagerung von Aufmerksamkeit wird die Aufmerksamkeit nur von Hinweisreizen angezogen, die aufgabenrelevante Merkmale besitzen, während Hinweisreize mit aufgabenirrelevanten Merkmalen die Aufmerksamkeit nicht anziehen. Es zeigte sich, dass nur Hinweisreize mit der gleichen achromatischen Farbe wie der Zielreiz die Aufmerksamkeit anzogen, nicht jedoch Hinweisreize mit der konträren achromatischen Farbe. Das bestätigt die Hypothese der zielreizabhängigen Verlagerung von Aufmerksamkeit und lässt darauf schließen, dass achromatische Farbe als Merkmal für top-down Kontrolle von Aufmerksamkeit verwendet werden kann, wenn nach plötzlich auftauchenden Zielreizen gesucht wird. Wir diskutieren die Ergebnisse in Bezug auf den Geltungsbereich und die Grenzen von top-down Einflüssen auf Kontrollmechanismen von Aufmerksamkeit und die Interaktion mit bottom-up Einflüssen.
Abstract
(Englisch)
Despite extensive research it is not yet entirely understood how the orientation of attention is influenced by top-down and bottom-up mechanisms. Here we investigated whether achromatic color (light and dark) can be used for top-down control of attention during search for onset targets. In two experiments participants (N = 32) searched for light (Experiment 1) or dark (Experiment 2) abrupt onset targets, preceded by supraliminal presented light or dark achromatic color singleton cues. According to the contingent capture of attention hypothesis only cues with task-relevant features capture attention, while cues with task-irrelevant features do not. We found that only cues with the same achromatic color as the target captured attention, whereas cues with the contrary achromatic color than the target did not. This confirms the contingent capture of attention hypothesis and indicates that achromatic color can be used as a feature for top-down control of attention during search for abrupt onset targets. We discuss the results relating to the scope and limits of top-down influences on control mechanisms of attention and the interaction with bottom-up influences.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
cueing contingent capture of attention achromatic color onset target singleton cue
Schlagwörter
(Deutsch)
Hinweisreize zielreizabhaengige Verlagerung von Aufmerksamkeit achromatische Farbe, ploetzlich auftauchender Zielreiz Singleton Hinweisreiz
Autor*innen
Markus Grüner
Haupttitel (Englisch)
Cueing effects of achromatic color cues during search for onset targets
Paralleltitel (Deutsch)
Cueing Effekte von achromatischen Farbhinweisreizen bei der Suche nach plötzlich auftauchenden Zielreizen
Publikationsjahr
2016
Umfangsangabe
38 Seiten : Diagramme
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Ulrich Ansorge
Klassifikationen
77 Psychologie > 77.05 Experimentelle Psychologie ,
77 Psychologie > 77.31 Kognition ,
77 Psychologie > 77.37 Aufmerksamkeit ,
77 Psychologie > 77.40 Wahrnehmungspsychologie
AC Nummer
AC13362792
Utheses ID
37864
Studienkennzahl
UA | 066 | 840 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1