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Generation Y - Eine Neudefinition von Lebensqualität?
eine Annäherung aus der Perspektive der Well-being-Anthropology
Mira Esther Grub
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Europäische Ethnologie
Betreuer*in
Klara Löffler
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.42815
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-25381.17481.936866-2
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die Masterarbeit beschäftigt sich mit der aktuell in der Presse diskutierten sogenannten Generation Y. Zu dieser Generation werden Personen gezählt, die in etwa zwischen den Jahren 1980 und 2000 geboren wurden. Der Generation werden im öffentlichen Diskurs verschiedenste Charakteristiken zugesprochen, wie zum Beispiel ein von Unsicherheiten und Zukunftsängsten geprägtes Leben, aber auch ein neuartiger, liberaler Lebensstil, der sich von dem der Elterngeneration stark unterscheidet. Auch wird innerhalb des Diskurses immer wieder die Frage gestellt, ob es sich bei der Generation Y tendenziell um eine eher unglückliche Generation handele. Das Glück bzw. die Gestaltung eines zufriedenen Lebens in der heutigen Gesellschaft stellt ein immer wiederkehrendes Muster innerhalb der Debatte dar. Diese Masterarbeit basiert hauptsächlich auf drei qualitativen Interviews mit Angehörigen der Generation Y, die einen Einblick in die subjektive, individuelle Lebenswelt dreier unterschiedlicher junger Frauen gewähren. Die übergeordneten Fragestellungen dabei lauten, wie die Interviewpartnerinnen selbst ihren Alltag gestalten, und wie sie sich persönlich ein zufriedenes Leben vorstellen. Darüber hinaus wurden diverse Presseartikel sowie ein populärwissenschaftliches Sachbuch über die Generation Y analysiert. Die Ergebnisse der Forschung wurden auf verschiedene Theorien der Well-being Anthropology, wie zum Beispiel den Capability Approach des indischen Wirtschaftswissenschaftlers und Philosophen Amartya Sen, bezogen, die sich ebenfalls die Beschaffenheit des guten Leben und dessen Zusammenhang mit dem jeweiligen kulturellen und sozialen Kontext zum Gegenstand gemacht haben. Daraus ergab sich die Frage, ob die Generation Y womöglich durch eine Werteverschiebung Lebensqualität für sich selbst neu definiert, und dadurch letztendlich – wie manche AutorInnen es postulieren – die Gesellschaft nachhaltig verändern wird. Könnte eine derartige Veränderung ein Schritt in Richtung einer insgesamt glücklicheren Gesellschaft sein? Hinweis: Dieser Arbeit liegt eine Daten-CD mit den Transkripten der vier narrativen Interviews bei.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Generation Y Well-being Anthropology
Autor*innen
Mira Esther Grub
Haupttitel (Deutsch)
Generation Y - Eine Neudefinition von Lebensqualität?
Hauptuntertitel (Deutsch)
eine Annäherung aus der Perspektive der Well-being-Anthropology
Publikationsjahr
2016
Umfangsangabe
V, 108 Seiten
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Klara Löffler
Klassifikationen
73 Ethnologie > 73.42 Altersgruppen, Initiation, Sozialisation ,
73 Ethnologie > 73.45 Einzelne soziale Gruppen, Außenseiter, Randgruppen ,
73 Ethnologie > 73.49 Sozialethnologie: Sonstiges ,
73 Ethnologie > 73.92 Lebenslauf, Familie
AC Nummer
AC13268121
Utheses ID
37900
Studienkennzahl
UA | 066 | 823 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1