Detailansicht

Repräsentation und dezentrierte Subjektivität
Sebastian Schneck
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Philosophie
Betreuer*in
Georg Stenger
Volltext herunterladen
Volltext in Browser öffnen
Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.42854
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-25382.50594.783369-9
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Masterarbeit setzt sich systematisch mit dem Problemfeld auseinander, das im ersten Kapitel des Essays Can the Subaltern Speak? von Gayatri Chakravorty Spivak eröffnet wird. Eine Revision der Begriffe Macht (bei Michel Foucault), Begehren (bei Gilles Deleuze) sowie Bedürfnis und Interesse (bei Karl Marx) fördert drei verschiedene Konzeptionen zur Subjektkonstitution zu Tage, welche jeweils der Kategorie Repräsentation einen bestimmten Stellenwert einräumen und welche insbesondere das Verhältnis von Begehren und Interesse unterschiedlich gewichten. Diese Reihe von Subjektbegriffen wird durch Louis Althussers Konzept der Anrufung ergänzt. Aus dem Begriffskomplex von Macht, Begehren und Interesse heraus aufgeworfene Fragen nach Subjektivität im Allgemeinen und nach subalterner Artikulation im Besonderen haben im Zusammenspiel zweier irreduzibler Momente von Repräsentation einen gemeinsamen Fluchtpunkt. Wo Theorie die Frage nach der Möglichkeit einer Vergegenwärtigung prekärer sozialer Verhältnisse aufwirft, wäre dies zu berücksichtigen.
Abstract
(Englisch)
The present Master’s Thesis analyses a constellation of terms brought up in the first chapter of the essay Can the Subaltern Speak? by Gayatri Chakravorty Spivak. A critical revision of the terms power (as by Michel Foucault), desire (as by Gilles Deleuze) as well as need and interest (as by Karl Marx) leads to regard three different conceptions of the constitution of subjectivity. Each one of them weights in a different manner the status of representation and the relation between desire and interest. The given terms of subjectivity are supplemented by Louis Althussers concept of interpellation. Questions about subjectivity in general and subaltern articulation in particular converge in the interaction of two irreducible aspects of representation.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Can the Subaltern Speak Spivak Foucault Deleuze Marx Althusser representation subjectivity power desire interest
Schlagwörter
(Deutsch)
Can the Subaltern Speak Spivak Foucault Deleuze Marx Althusser Repräsentation Subjekt Subjektkonstitution Macht Begehren Interesse Bedürfnis
Autor*innen
Sebastian Schneck
Haupttitel (Deutsch)
Repräsentation und dezentrierte Subjektivität
Publikationsjahr
2016
Umfangsangabe
117 Seiten
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Georg Stenger
Klassifikationen
08 Philosophie > 08.00 Philosophie: Allgemeines ,
08 Philosophie > 08.44 Sozialphilosophie ,
08 Philosophie > 08.45 Politische Philosophie
AC Nummer
AC13264805
Utheses ID
37937
Studienkennzahl
UA | 066 | 941 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1