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Die Berichterstattung über den Ukraine-Konflikt
eine qualitative Inhaltsanalyse der selbstreferenziellen Mediendebatte
Clemens Atamaniuk
Art der Arbeit
Magisterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Magisterstudium Publizistik-u.Kommunikationswissenschaft
Betreuer*in
Fritz Hausjell
DOI
10.25365/thesis.43462
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-15482.56013.558161-2
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Gebiet des Medienjournalismus. Die Grundlagen dieser Arbeit bilden die Theorien des Medienjournalismus, des Journalismus, der Medienökonomik, der Kommunikationspolitik und der Medienethik. Die Untersuchung fokussierte sich auf die Analyse der
selbstreferenziellen Mediendebatte des Ukraine-Konflikts. Forschungsleitend war die Fragestellung wie diese Debatte genau aussieht. Dabei wurde untersucht wie die Berichterstattung zum Ukraine-Konflikt bewertet wurde, welche Vorwürfe und Kritikpunkte ausgemacht werden konnten, auf welcher empirischen Basis sie
untermauert wurden und welche Medien sich beteiligten sowie, welche handelnden Akteure ausgemacht werden konnten. Außerdem wurden Unterschiede zwischen den NATO Ländern und den neutralen Staaten untersucht, sowie ein Handlungskatalog aufgestellt der es Journalisten ermöglichen soll nicht instrumentalisiert zu werden. Die empirische Methode zur Untersuchung war die qualitative Inhaltsanalyse
nach Philipp Mayring. Es konnte festgestellt werden, dass die theoretischen Überlegungen und die empirischen Ergebnisse problemlos ineinandergreifen. Die
Bewertung der Berichterstattung zum Ukraine-Konflikt fiel sehr kritisch bis negativ aus. Die bedeutendsten Kritikpunkte waren mangelndes Vertrauen der
Rezipienten in die Berichterstattung, sowie Mängel an der Berichterstattung. Die dabei Häufigsten Mängel sind fehlende Objektivität und Einseitigkeit. Außerdem
basierte die Berichterstattung kaum auf empirisch überprüfbaren Quellen. Bei den Vorwürfe publizierenden Medien ergaben sich keine unerklärlichen
Besonderheiten. Als handelnde Akteure im Rahmen der selbstreferenziellen Mediendebatte konnten Journalisten und Leser in Form von Leserbriefen
ausgemacht werden. Die Unterscheidung zwischen der Berichterstattung in NATO und neutralen Ländern ergab, dass Deutschland eine quantitativ größere selbstreferenzielle Mediendebatte hatte.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Mediendebatte selbstreferenziell Ukraine Konflikt Medienjournalismus Journalismusforschung Kommunikationspolitik Medienethik Medienökonomie Inhaltsanalyse
Autor*innen
Clemens Atamaniuk
Haupttitel (Deutsch)
Die Berichterstattung über den Ukraine-Konflikt
Hauptuntertitel (Deutsch)
eine qualitative Inhaltsanalyse der selbstreferenziellen Mediendebatte
Publikationsjahr
2016
Umfangsangabe
X, 177 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Fritz Hausjell
Klassifikation
05 Kommunikationswissenschaft > 05.30 Massenkommunikation, Massenmedien: Allgemeines
AC Nummer
AC13437896
Utheses ID
38467
Studienkennzahl
UA | 066 | 841 | |
