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Soziales Spiel unter Gleichaltrigen
beeinflusst Joint Attention in frühen Mutter-Kind Interaktionen dieses Spielverhalten?
Pamela Buchberger
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Psychologie
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Psychologie
Betreuer*in
Gabriela Markova
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.43471
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-15482.78278.573370-9
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Das Ziel der vorliegenden Untersuchung war es herauszufinden, ob die Fähigkeit zu Joint Attention, in Mutter-Kind Interaktionen mit 6 Monaten, Auswirkungen auf das Verhalten im sozialen Spiel unter Gleichaltrigen mit 12 Monaten hat. Es war auch von Interesse, ob gewisse Verhaltensweisen der Mutter in Mutter-Kind Interaktionen, die Joint Attention des Kindes fördern und zur Entwicklung dieser Fähigkeit beitragen. Es wurden 54 Mutter-Kind Dyaden in einer natürlichen freien Spielsituation mit 6 Monaten beobachtet. Diese Kinder wurden dann in 3er Gruppen aufgeteilt und in Spielsituation mit 12 Monaten untersucht. Da es sich um eine besonders junge Stichprobe handelte, wurde auch ein Vorläufer von Joint Attention, die sogenannte parallelen Aufmerksamkeit in die Untersuchung aufgenommen. Ergebnisse zeigten, dass nur ein Angebot der Mutter signifikant mit Joint Attention des Kindes zusammenhängt, nämlich das „Anbieten durch Kontakt“. Zwischen paralleler Aufmerksamkeit und den Angeboten der Mutter konnte ein signifikanter Zusammenhang entdeckt werden. Ergebnisse zeigten auch, dass parallele Aufmerksamkeit signifikant mit RJA, jedoch nicht mit IJA zusammenhängt. Zwischen den Komponenten RJA und IJA konnte kein signifkanter Zusammenhang aufgedeckt werden. Die Annahmen, dass Joint Attention oder parallele Aufmerksamkeit einen Einfluss auf soziales Spiel unter Gleichaltrigen haben, konnte nicht bestätigt werden. Weder RJA, IJA, noch parallele Aufmerksamkeit scheint im Zusammenhang mit sozialem Spiel zu stehen. Was diese Untersuchung aber zeigte war, dass Joint Attention, RJA und IJA, schon mit 6 Monaten entwickelt wird und Kinder diese Fähigkeit in Mutter-Kind Interaktionen auch zeigen.
Abstract
(Englisch)
The present study examined the contributions of joint attention to individual differences in social play with peers. The contributions of maternal bids for joint attention were also assessed, in order to investigate beneficial predictors of joint attention capabilities. Joint attention capabilities were assessed in 54 6-month-olds observed with their mothers in free-play interactions. These children were then divided into groups of 3 in order to assess social play interactions in 12-months-olds. Because of the very young participants, a precursor of joint attention, namely parallel attention was also examined in this paper. According to the results of the present study, just one maternal bid for joint attention is significantly related to joint attention, namely engaging with contact. Parallel attention seems to predict joint attention capabilities, because there was found a significant correlation to joint attention, especially to RJA. There was no significant correlation between the 2 components of joint attention, RJA and IJA. This result reinforces the idea, that these 2 components are involved in the development of different capabilities. There were also no significant correlations between joint Attention or parallel attention and social play in peers. Neither RJA, nor IJA could confirm any effects. However the results of the present study indicated, that despite of many other assumptions of different investigators, the capabilities of joint attention seem to be developed in a very young stage of life and can be examined in mother-child interactions within 6-months-olds.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
sozial play in peers joint attention
Schlagwörter
(Deutsch)
soziales Spiel unter Gleichaltrigen Joint Attention
Autor*innen
Pamela Buchberger
Haupttitel (Deutsch)
Soziales Spiel unter Gleichaltrigen
Hauptuntertitel (Deutsch)
beeinflusst Joint Attention in frühen Mutter-Kind Interaktionen dieses Spielverhalten?
Publikationsjahr
2016
Umfangsangabe
57 Seiten
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Gabriela Markova
Klassifikation
77 Psychologie > 77.53 Entwicklungspsychologie: Allgemeines
AC Nummer
AC13429181
Utheses ID
38475
Studienkennzahl
UA | 066 | 840 | |
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