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Die Rolle von Frauen für die Europäische Einheit seit dem Zweiten Weltkrieg
am Beispiel von Friedensaktivistinnen
Doreen Blake
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Historisch-Kulturwissenschaftliche Europaforschung
Betreuer*in
Wolfgang Schmale
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.43474
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-15481.71987.154070-6
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Diese Masterarbeit widmet sich der Frage, welcher Fokus auf die Gleichstellung von Frauen auf EU-Ebene gelegt wird, welche dementsprechenden Ziele gesetzt und welche Maßnahmen für ihre Erreichung eingeführt wurden. Anhand der Entwicklungen in der europäischen Frauen- und Gleichstellungspolitik seit dem Zweiten Weltkrieg wird gezeigt, welche Rolle frauen- und geschlechtsspezifische Themen in der Europapolitik und für die Europäische Einheit innehatten und -haben. Die Erläuterung zentraler Aspekte der Gleichstellungspolitik, wie beispielsweise das Gender Mainstreaming-Konzept oder die UN-Resolution 1325, die eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen in allen Politikfeldern fordert, bilden den Mittelpunkt dieser Arbeit. Durch die Verknüpfung von europäischer Frauenpolitik mit dem Schwerpunkt Frieden wird das Zusammenspiel von friedens- und frauenpolitischen Forderungen zur Umsetzung der Gleichberechtigungsmaßnahmen deutlich. Angesichts eines repräsentativen Beispiels – der global vernetzten Frauenfrie-densorganisation „Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit“ (IFFF) – wird mittels qualitativer Inhaltsanalyse untersucht, welche europarelevanten Schwerpunkte innerhalb der Frauenfriedensarbeit gesetzt werden. Anhand von sieben induktiv abgeleiteten Kategorien aus den Texten der offiziellen IFFF-Homepage wird gezeigt, welche Themen die Frauenfriedensorganisation als zentral erachtet und wie sie die nach wie vor stattfindende Benachteiligung von Frauen in vielen Bereichen der europäischen Politik einschätzen und zu ändern versucht.
Abstract
(Englisch)
This thesis concentrates on the equality of women and men in the European Union, on the strategies which are set to reach complete equality and how the governments of the European member states are trying to put these measures to practice. On the basis of the development of the European feminist and equality politics since World War II this thesis focuses on the role gender-specific themes play in the European unity. Some of the most important aspects of equality politics, e.g. the concept of Gender Mainstreaming or the UN Resolution 1325, show which strategies are used to reach full equality. The combination of European policy of women’s issues and policy of peace makes clear how these two fields both indicate gender equality as essential for peace. The focus lies on the “Women’s International League for Peace and Freedom” (WILPF), a Non-Governmental Women’s Organization, which fights for peace and equal rights since 1915. This thesis uses qualitative analysis on the contents of the WILPF websites to show which themes regarding to policy of peace and equality politics are published. By focusing on seven categories this written study shows which topics are most important and how the Women’s League considers and fights the still existing discrimination against women in peace and European politics.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Women and peace women and Europe WILPF European Union equality politics peace activism UN Resolution 1325 Gender Mainstreaming
Schlagwörter
(Deutsch)
Frauen und Frieden Frauen und Europa IFFF Europäische Union Gleichstellungspolitik Friedensaktivismus UN_Resolution 1325 Gender Mainstreaming
Autor*innen
Doreen Blake
Haupttitel (Deutsch)
Die Rolle von Frauen für die Europäische Einheit seit dem Zweiten Weltkrieg
Hauptuntertitel (Deutsch)
am Beispiel von Friedensaktivistinnen
Paralleltitel (Englisch)
The female role in the European unity since World War II at the example of female peace activists
Publikationsjahr
2016
Umfangsangabe
111 Seiten
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Wolfgang Schmale
Klassifikationen
15 Geschichte > 15.06 Politische Geschichte ,
15 Geschichte > 15.38 Europäische Geschichte nach 1945
AC Nummer
AC13323626
Utheses ID
38478
Studienkennzahl
UA | 066 | 686 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1