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Tomboys in young adult fiction
an examination of the behaviour, activities, appearance and reception of those ‚Girls with options‛
Sabine Führer
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Lehramtsstudium UF Geschichte, Sozialkunde, Polit.Bildg. UF Englisch
Betreuer*in
Margarete Rubik
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.43679
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-15478.18926.246566-0
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
In dieser Diplomarbeit werden Veränderungen und Entwicklungen in der Auffassung von traditioneller Männlichkeit und Weiblichkeit anhand der ‚tomboy‘ Protagonisten in folgender Jugendliteratur untersucht: Little Women (1868), The Famous Five on a Treasure Island (1942) und The Hunger Games (2008). Es wird gezeigt, dass die Auffassung von geschlechtsspezifischen Normen heute nicht mehr so streng ist wie noch eineinhalb Jahrhunderte zuvor und dass geschlechtswidriges Verhalten von Frauen mittlerweile eher toleriert wird bzw. sogar als normal angesehen wird. Das 21. Jahrhundert hat einen sehr hohen Grad an Gleichberechtigung von Frauen und Männern erreicht. Diese Entwicklung wird deutlich in The Hunger Games, wo eine ausschließlich geschlechtsneutrale Gesellschaft beschrieben wird. Das Fazit dieser Arbeit ist, dass der westliche Kulturkreis sich laufend auf eine immer stärkere geschlechtliche Gleichberechtigung zubewegt, die Begriffe wie tomboy oder sissy hinfällig werden lässt, da solche Begriffe allein durch die Verletzung von Geschlechterrollen definiert werden.
Abstract
(Englisch)
This thesis examines the development of gender norms by investigating the phenomenon of the ‘tomboy’ in the following three books for young adults: Little Women (1868), The Famous Five on a Treasure Island (1942) and The Hunger Games (2008). It will be proven that gender norms are not as strict as they used to be and that transgressive behaviour in women is either more tolerated or not even exceptional any more. Gender developments even go so far that parts of today’s western society have almost reached gender equality. This becomes obvious in The Hunger Games which pictures a completely gender neutral society. This thesis comes to the conclusion that terms like tomboy or sissy become redundant when gendered differences disappear as these terms are solely defined by gender-boundaries and their transgressions.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
tomboy gender roles gender equality gender perception Young Adult Fiction
Schlagwörter
(Deutsch)
tomboy Geschlecherrollen Geschlechtergleichheit Jugendliteratur Wahrnehmung von Geschlechtsunterschieden
Autor*innen
Sabine Führer
Haupttitel (Englisch)
Tomboys in young adult fiction
Hauptuntertitel (Englisch)
an examination of the behaviour, activities, appearance and reception of those ‚Girls with options‛
Paralleltitel (Deutsch)
Tomboys in Englischer Jugendliteratur
Publikationsjahr
2016
Umfangsangabe
105 Seiten
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Margarete Rubik
Klassifikationen
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.74 Literaturwissenschaftliche Richtungen ,
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.90 Literatur in Beziehung zu anderen Bereichen von Wissenschaft und Kultur ,
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.92 Vergleichende Literaturwissenschaft: Allgemeines ,
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.93 Literarische Stoffe, literarische Motive, literarische Themen ,
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.94 Literarische Einflüsse und Beziehungen, Rezeption
AC Nummer
AC13431164
Utheses ID
38667
Studienkennzahl
UA | 190 | 313 | 344 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1