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Das gleichgewichtige Verhältnis
über den Zusammenhang zwischen Farb- und Linientheorien von Mondrian, Schoenmaekers und Humbert de Superville
Sofie Wünsch
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Kunstgeschichte
Betreuer*in
Raphael Rosenberg
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.43681
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-15477.67853.118662-7
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
1827 wurde David Humbert de Supervilles „Essai sur les Signes inconditionnels dans l’Art“ erstmals publiziert, rund 90 Jahre später folgten Mathieu Schoenmaekers’ Schriften „Het Nieuwe Wereldbeeld“ (1915) und „Beginselen der beeldende Wiskunde“ (1916) sowie Piet Mondrians „De Nieuwe Beelding in de Schilderkunst“ (1917/18). Obwohl vor zeitlich wie auch inhaltlich unterschiedlichem Kontext entstanden, verbinden besagte Texte Ähnlichkeiten, wenn es um die visuelle Umsetzung der Konzepte entweder innerhalb der Wirkungsästhetik (Superville), einer philosophischen Denkmethodik (Schoenmaekers) oder der abstrakten Malerei des frühen 20. Jahrhunderts (Mondrian) geht. Alle drei Autoren bedienen sich gleichermaßen einer an strenge Bedingungen gekoppelte Farb- und Linientheorie, welche im Endeffekt auf ein einziges Ziel hinsteuert: die Errichtung eines „puren“ und gleichgewichtigen Verhältnisses der Darstellungsmittel auf der Bildfläche. Diesen Umstand genauer zu erörtern bildet den Ausgangspunkt dieser schriftlichen Abschlussarbeit, darüber hinaus soll der daraus resultierende Zusammenhang zwischen Superville, Schoenmaekers und Mondrian erfasst, gedeutet sowie in ein größeres Ganzes von Kunstgeschichte und –theorie der zweiten Hälfte des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts eingebettet werden.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Piet-Mondrian Mathieu-Schoenmaekers David-Humbert-de-Superville Moderne Kunsttheorie Farbtheorie Linientheorie Niederlande 19.-Jahrhundert 20.-Jahrhundert
Autor*innen
Sofie Wünsch
Haupttitel (Deutsch)
Das gleichgewichtige Verhältnis
Hauptuntertitel (Deutsch)
über den Zusammenhang zwischen Farb- und Linientheorien von Mondrian, Schoenmaekers und Humbert de Superville
Publikationsjahr
2016
Umfangsangabe
107 Seiten : Illustrationen, Diagramme
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Raphael Rosenberg
Klassifikation
20 Kunstwissenschaften > 20.06 Kunstphilosophie, Kunsttheorie
AC Nummer
AC13347227
Utheses ID
38669
Studienkennzahl
UA | 066 | 835 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1