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Motive im Kickboxen
eine empirische Untersuchung kickboxspezifischer Motivstrukturen
Felix Pehböck
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Zentrum für Sportwissenschaft und Universitätssport
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Lehramtsstudium UF Geographie und Wirtschaftskunde UF Bewegung und Sport
Betreuer*in
Clemens Ley
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.43872
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-24232.62959.439254-4
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Kickboxen ist eine relativ junge Kampfsportart, trotz zunehmender Bekanntheit zählt es in Österreich bis heute zu den Randsportarten und findet relativ wenig Anklang in den Massenmedien. Dennoch spricht das Kickboxen heute ein deutlich breiteres gesellschaftliches Spektrum an, als noch vor 20 Jahren, was sich unter anderem durch die steigende Zahl von Kickboxerinnen äußert. Hier stellt sich die Frage, was Menschen dazu bewegt mit dem Kickboxen zu beginnen und auch dabei zu bleiben? Diese Frage nach den Motiven beim Kickboxen steht im Zentrum der vorliegenden Arbeit. Zu diesem Zweck wurde, auf Basis anderer sportartspezifischer Untersuchungen, die allesamt auf dem BMZI, dem Berner Motiv- und Zielinventar von Lehnert, Sudeck und Conzelmann (2011) aufbauen, ein Fragebogen entwickelt. Dieser Fragebogen wurde als Online-Umfrage, via Soziale Netzwerke, E-Mail und über persönliche Kontakte in Umlauf gebracht. Insgesamt wurden 340 Personen erreicht, wobei 223 davon den Fragebogen vollständig ausfüllten. Die Stichprobe setzt sich aus 60 Prozent Frauen und 40 Prozent Männern im Alter zwischen 12 und 62 Jahren zusammen. Im Zuge dieser Untersuchung konnten zahlreiche Informationen und Erkenntnisse über das Kickboxen in Österreich gesammelt werden. Vergleicht man etwa die soziodemographischen Daten dieser Untersuchung mit einer Untersuchung zu Kickboxen vor 16 Jahren, zeigt sich, dass sich die Klientel, die Kickboxen trainiert, gewandelt hat. Als wichtigstes Motiv für die Ausübung des Kickboxsports konnte das Motiv, sich körperlich fit zu halten und die daraus resultierende Freude am Sport identifiziert werden. Zudem ergab sich, dass die Motive Vorbild, Kontakt und Figur bzw. Aussehen für das Kickboxen kaum eine Rolle spielen. Bei der Untersuchung des Stellenwerts, den Kickboxen im Leben der Befragten einnimmt, stellte sich heraus, dass Kickboxen einen relativ hohen Stellenwert einnimmt, lediglich soziale Beziehungen zu Familie und Freunden/innen wiesen einen höheren Stellenwert im Leben der Probanden/innen auf.
Abstract
(Englisch)
Kickboxing is a relatively new type of martial arts. Despite an increase in popularity it still belongs to the section of peripheral sports in Austria, with hardly any presence in mass media. Nevertheless kickboxing nowadays appeals to a broader range of society than a few years ago, as indicated by growing numbers of female kickboxers. At this point, the question arises, what animates people to exercise kickboxing? The aim of this thesis is to answer this question. Following this aim, a questionnaire was developed, which is based on proved tools for collecting data from active athletes. These tools are related to the BMZI, the Berner Motiv- und Zielinventar from Lehnert, Sudeck and Conzelmann (2011). The questionnaire was spread as a web-survey via social networks, e-mail and through personal contacts. Altogether, 340 people started the web-survey whereas 223 of them actually finished it. The sample is made up of 60 percent women and 40 percent men, between the age of 12 and 62. In the course of this study, numerous information about kickboxing in Austria has been collected. For example, a comparison between the sociodemographic data of this study and a study from 2000, for example revealed, that the clientele of kickboxing has transformed. Furthermore, staying fit derived from the physical fitness were identified as the most important motives for kickboxing, whereas the motives getting in contact with other people, working on one’s body or imitating one’s hero are almost irrelevant. Considering the results concerning the status of kickboxing in the lives of practicing person’s, it can be said that for an average kickboxer kickboxing is from high importance. Only family and friends are more important.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Martial Arts Kickboxing Motives
Schlagwörter
(Deutsch)
Kampfsport Kickboxen Motive
Autor*innen
Felix Pehböck
Haupttitel (Deutsch)
Motive im Kickboxen
Hauptuntertitel (Deutsch)
eine empirische Untersuchung kickboxspezifischer Motivstrukturen
Publikationsjahr
2016
Umfangsangabe
141 Seiten : Diagramme
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Clemens Ley
Klassifikationen
76 Sport > 76.11 Sportsoziologie, Sportpsychologie ,
76 Sport > 76.18 Kraftsport, Kampfsport ,
76 Sport > 76.29 Sport, Sportwissenschaft: Sonstiges ,
77 Psychologie > 77.45 Motivationspsychologie
AC Nummer
AC13352364
Utheses ID
38840
Studienkennzahl
UA | 190 | 456 | 482 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1