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Verkehrspolitik in Österreich - Kooperation nationaler und subnationaler Entitäten in Österreich bei der Implementierung des baltisch-adriatischen Korridors
Daniel Watzke
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Politikwissenschaft
Betreuer*in
Karl Ucakar
DOI
10.25365/thesis.44113
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-23883.77856.489663-5
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit den Auswirkungen einer policy der Europäischen Union im Verkehrs- und Infrastrukturbereich auf das Zusammenwirken der österreichischen Länder und des Bundes. Zentrum des Interesses ist eine Erforschung der Adaption von nationalstaatlichen Entitäten auf eine europäische Politik. Gleichzeitig dient die Arbeit einer Analyse der relevanten policies auf Länder- und Bundesebene, aber auch auf Unionsebene. Dabei wird davon ausgegangen, dass sich die Koordination im Vergleich zu nationalen Fragestellungen intensiviert. Dies führe in einem zweiten Schritt zu einer Annäherung auf der policy-Ebene, sowohl in unionsbezogenen, als auch in innerstaatlichen Debatten. Die Arbeit gibt einen Überblick über das Zusammenwirken österreichischer und europäischer Entitäten bei der Implementierung des baltisch-adriatischen Korridors, der in diesem Falle die konkrete Ausprägung einer europäischen policy darstellt.
Im Ergebnis zeigt sich, dass Länder und Bund allein schon aus strategischen Motiven darum bemüht sind, eine gemeinsame politische Linie gegenüber der EU zu finden. Auch ist festzustellen, dass bereits in der Gesetzgebungsphase seitens der EU intensiv aufWünsche von Staaten und Regionen eingegangen wurde. Dadurch wurden etwaige entgegenstehende Interessen abgefangen und in den Gesetzgebungsprozess eingebunden. Ein Ausstrahlen der Koordination von policies in andere nationale Politikfelder ist dabei aber nicht zu beobachten.
Abstract
(Englisch)
This master thesis discusses the effect of a european traffic- and infrastructure-policy on the Austrian Länder and the Bund. The main goal of the thesis is to investigate the Austrian entities’ adjustment to a european policy. At the same time the thesis analyses relevant policies of the European Union, the Länder and the Bund. The assumption is that a coordination between the Austrian entities intensifies compared to national matters, which would in turn cause an approximation in those national matters. The thesis offers an overview of the cooperation between Austrian and european entities in implementing the baltic-adriatic corridor, which here represents a concrete form of a european policy.
As a conclusion, the Länder and the Bund try to draft a common policy towards the EU for strategic matters. Furthermore, the EU responds to wishes of member states and regions before legislation, thus integrating opposing interests into the legislative process. The intensified coordination, though, does not spread into other national policy fields.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
trans-european Networks Verkehrspolitik Österreich Bundesländer EU
Autor*innen
Daniel Watzke
Haupttitel (Deutsch)
Verkehrspolitik in Österreich - Kooperation nationaler und subnationaler Entitäten in Österreich bei der Implementierung des baltisch-adriatischen Korridors
Publikationsjahr
2016
Umfangsangabe
V, 153 Seiten
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Karl Ucakar
Klassifikationen
89 Politologie > 89.37 Föderalismus ,
89 Politologie > 89.73 Europapolitik, Europäische Union
AC Nummer
AC13391693
Utheses ID
39054
Studienkennzahl
UA | 066 | 824 | |
