Detailansicht

Geschlechtsspezifische Wahrnehmung von Lebensmittelmarken
Violetta Marth
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Lebenswissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Ernährungswissenschaften
Betreuer*in
Petra Rust
Mitbetreuer*in
Verena Hasenegger
Volltext herunterladen
Volltext in Browser öffnen
Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.44238
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-28091.37275.789166-1
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Der österreichische Ernährungsbericht 2016 beleuchtet das Ernährungsverhalten österreichischer Erwachsene. Es handelt sich hierbei um den fünften Ernährungsbericht, der eine wichtige Grundlage für zukünftige Interventionsmaßnahmen bietet. Anhand der neuesten Erkenntnisse in Sachen Verzehrsgewohnheiten kann nicht nur eine präzise Gesundheitsförderung etabliert werden, sondern in Folge die Prävention ernährungsbedingter Erkrankungen verstärkt werden. Die Kombination von wirtschaftlichen und sozialen Kosten im Zusammenhang mit nicht-übertragbaren Krankheiten bietet ein überzeugendes Argument für die Entwicklung von Strategien, die beeinflussbare Risikofaktoren verändern können, wie zum Beispiel die diskrete Auswahl von Lebensmitteln. Das Bewusstsein dafür und die Wahrnehmung tragen hierbei einen wichtigen Aspekt bei. Somit war das Ziel dieser Arbeit, Faktoren zu identifizieren, welche einen Einfluss auf die Wahrnehmung von Lebensmittelmarken haben, wobei es vorrangig darum ging, Unterschiede zwischen Frauen und Männern aufzudecken, welche durchaus Bestätigung fanden. Frauen weisen nicht nur ein erhöhtes Bewusstsein auf, sondern auch ihr Lebensstil war deutlich besser als jener der Männer. Neben dem Geschlecht beeinflusst das Alter die Wahrnehmung. Gerade ab einem mittleren Alter ist eine gesteigerte Wahrnehmung und Auseinandersetzung mit Lebensmitteln zu verzeichnen, demnach sollten nicht nur Männer in ihrem Bewusstsein gefördert werden, sondern junge Erwachsene im Allgemeinen. Anhand der vorliegenden Ergebnisse können Interventionen unter besonderer Berücksichtigung der Bedürfnisse von spezifischen Gruppen (Männer, Frauen, junge Erwach-sene,...) geplant werden. Nachdem die Analysen aufgezeigt haben, dass die Markenwahrnehmung insbesondere in bestimmten Lebensmittelgruppen zwischen den Geschlechtern stark divergiert, sollten kulturell bedingte Geschlechternormen bei der Gestaltung von gesundheitsförderlichen Verhältnissen bedacht werden.
Abstract
(Englisch)
The Austrian Nutrition Report 2016 examines the eating habits of the Austrian adult population. This is the fifth nutrition report, which provides an important basis for future interventions, based on the latest findings in terms of eating habits. Not only can accurate health promotion be established, but the prevention of diet-related diseases is also increased as a result. The combination of economic and social costs associated with non communicable diseases offer a convincing argument for the development of strategies that modify risk factors, such as discrete food choices. The awareness and perception of food items contribute greatly to these choices. The aim of this study was to identify the factors that have an impact on the perception of food items. The emphasis was to reveal potential differences between men and women, which certainly found confirmation. Women not only have an increased awareness, but also have a significantly better health. In addition to gender, another important factor in consumer food perception is age. An increased awareness could be found at mid-dle age (25-under 51 years). Accordingly, not only men should be encouraged to be more conscious about their nutrition, but young adults in general. Based on the present results, interventions can be designed under consideration of the needs for specific groups (men, women, young adults, ...). Analyses have shown that brand perception, especially in certain food groups, differs strongly between the sexes. Therefore, culturally conditioned gender norms should be taken into account when it comes to the development of health-promoting circumstances.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Gender-specific perception focus lies between differences in gender age, socioeconomic status educational status and health behavior were also examined
Schlagwörter
(Deutsch)
Geschlechtsspezifische Wahrnehmung der Fokus liegt bei den Unterschieden zwischen den Geschlechtern Alter sozioökonomischer Status Bildungsstatus und Gesundheitsverhalten wurden ebenso untersucht
Autor*innen
Violetta Marth
Haupttitel (Deutsch)
Geschlechtsspezifische Wahrnehmung von Lebensmittelmarken
Paralleltitel (Englisch)
Gender-specific perception of food brands
Publikationsjahr
2016
Umfangsangabe
viii, 133 Seiten : Illustrationen, Diagramme
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Petra Rust
Klassifikationen
44 Medizin > 44.21 Ernährung ,
77 Psychologie > 77.40 Wahrnehmungspsychologie ,
83 Volkswirtschaft > 83.05 Wirtschaftssoziologie, Wirtschaftspsychologie
AC Nummer
AC13373914
Utheses ID
39159
Studienkennzahl
UA | 066 | 838 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1