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Die wachsende Bedeutung des Personenkraftwagens von 1945 bis zur Gegenwart unter besonderer Berücksichtigung Österreichs
Christine Gantar
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Wirtschafts- und Sozialgeschichte
Betreuer*in
Christian-Hubert Ehalt
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.44288
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-28091.30817.701353-8
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Das Automobil mit Verbrennungsmotor war von seinen Anfängen im späten 19. Jahrhundert bis in die ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts hinein ein Privileg der finanzkräftigen Elite. Die Ideologen des Nationalsozialismus propagierten den „Wagen für das Volk“, aber es blieb bei leeren Versprechungen. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg kamen Motorisierung und Individualverkehr auch in Österreich in Schwung. Die amerikanische Besatzungsmacht förderte mit dem Marshall-Plan die österreichische Wirtschaft und richtete sie nach amerikanischem Vorbild aus. Mit dem „Wirtschaftswunder“ kamen der Massenkonsum und die Vollmotorisierung mit allen ihren Auswirkungen. Diese Arbeit geht der Frage nach, wie sich die Motorisierung nach dem Zweiten Weltkrieg (mit Fokus auf den Personenkraftwagen) in Österreich entwickelt hat und welche Folgen sie hatte. Es wird auf die Infrastruktur, die Verkehrsunfälle, die wirtschaftlichen und gesetzlichen Maßnahmen eingegangen. Der Personenkraftwagen, „das eigene Auto“ hat aber nicht nur einen hohen Gebrauchswert, sondern auch einen hohen ideellen Wert. Beide werden in den letzten Jahren zwar kritisch hinterfragt, haben aber kaum an Gültigkeit eingebüßt.
Abstract
(Englisch)
From its beginnings in the late 19th century until the first decades of the 20th century, owning an automobile with combustion engine was a privilege of the wealthy elite. National Socialism in Germany had its ideological advocates of the "car for the people", but that remained a hollow promise. Not before the end of the Second World War did mass motorization and individual transport gain traction in Austria. American occupation forces implemented the Marshall Plan. Just as planned, the endeavor kick-started the Austrian economy into a Wirtschaftswunder-- based on the American model. Mass consumption and mass motorization, with all its consequences, were part of it. This work addresses the question of how motorization has developed in Austria after WW II (with a focus on passenger cars) and the consequences that movement had. It deals with infrastructure, motor accidents, economic and legal measures. A “car of one’s own” not only has high utility value, but also high emotional appeal. Both aspects have been subject to dispute in recent years and did not lose their significance to this day.passenger

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Austria Automobile Personal car Motorization Highway Code Motor accident Traffic infrastracture
Schlagwörter
(Deutsch)
Österreich Automobil Personenkraftwagen Motorisierung Straßenverkehrsordnung Verkehrsunfall Verkehrsinfrastruktur
Autor*innen
Christine Gantar
Haupttitel (Deutsch)
Die wachsende Bedeutung des Personenkraftwagens von 1945 bis zur Gegenwart unter besonderer Berücksichtigung Österreichs
Publikationsjahr
2016
Umfangsangabe
109 Seiten
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Christian-Hubert Ehalt
Klassifikation
15 Geschichte > 15.08 Sozialgeschichte
AC Nummer
AC13372307
Utheses ID
39201
Studienkennzahl
UA | 066 | 688 | |
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