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Von der SPE zur SUP – was wird aus den Plänen für eine europäische Kapitalgesellschaft neben der SE?
Christian Rath
Art der Arbeit
Master-Thesis (ULG)
Universität
Universität Wien
Fakultät
Postgraduate Center
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Universitätslehrgang Europäisches u. Intern. Wirtschaftsrecht
Betreuer*in
Thomas Ratka
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.44302
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-28092.11362.919962-2
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Diese Arbeit zeigt den Weg der Gesetzgebung auf dem Gebiet des europäischen Kapitalgesellschaftsrechts hinsichtlich neuer Gesellschaftsformen auf, hinterfragt ihn und begutachtet ihn kritisch. Das Ziel ist es herauszufinden, was aus einer europäischen Kapitalgesellschaft neben der Societas Europaea (SE) wird. Zunächst wird in das übergeordnete Thema „Europäisches (Kapital-)Gesellschaftsrecht“ eingeführt und der Bedarf für eine weitere Kapitalgesellschaft neben der SE herausgearbeitet. Darüber hinaus wird sich der Bedeutung einer weiteren europäischen Kapitalgesellschaft neben der SE gewidmet. Anschließend wird die einst geplante Societas Privata Europaea (SPE) dargestellt. Darauf folgt eine nähere Darstellung des Gesetzgebungsverfahrens um die Societas Unius Personaea (SUP). Die einzelnen Bereiche der Richtlinienvorschläge werden umfassend dargestellt, erläutert, bewertet, miteinander verglichen und einer kritischen Untersuchung unterzogen. Anschließend wird der „gesamte“ Gesetzgebungsprozess von der SPE zur SUP aufgezeigt, untersucht und bewertet. Die Entwicklung einzelner Aspekte der Verordnungs- und Richtlinienvorschläge wird erörtert. Neben grundsätzlichen Entwicklungen wird insbesondere auf die Wahl der Rechtsgrundlagen eingegangen und erarbeitet, wie „europäisch“ die SUP noch sein würde. Es wird sich der Frage gewidmet, inwiefern die Gesetzgebungsvorschläge einen Mindest- oder Höchststandard aufstellen und zu welchem Grad der Harmonisierung dieser führen würde. Die Entwicklung der „Sitzfrage“ der geplanten Gesellschaften wird aufgezeigt. Darüber hinaus wird sich mit den Regelungen über die Firma der Gesellschaften auseinandergesetzt. Die Bestimmungen über das auf die Gesellschaften lückenfüllend, ausfüllend oder ergänzende anwendbare nationale Recht werden aufgezeigt. Die Unterschiede im Bereich der Regelungen über die Gründung der Gesellschaften werden erläutert. Die Entwicklung auf dem Gebiet der/des Gesellschaftsanteile/s werden dargestellt. Anschließend werden die Vorschriften über das Stammkapital, die Kapitalerhaltung als auch über die Organisationsverfassung einer vergleichenden Betrachtung unterzogen. Die Regelungen über Mitbestimmungsrechte werden in ihrer Entwicklung beobachtet. Im letzten Teil der Arbeit wird die Fragestellung der Master Thesis aufgegriffen und beantwortet, ein Fazit gezogen und ein Ausblick in die Zukunft über die weiteren Entwicklungen vorgenommen.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
European Company Law Societas Unius Personae SUP Societas Privata Europaea SPE Single-Member Company European Corporate Law Plans for an european corporate company
Schlagwörter
(Deutsch)
Europäisches Gesellschaftsrecht Societas Unius Personae SUP Societas Privata Europaea SPE Einpersonengesellschaft Europäisches Kapitalgesellschaftsrecht Pläne für europäische Kapitalgesellschaft
Autor*innen
Christian Rath
Haupttitel (Deutsch)
Von der SPE zur SUP – was wird aus den Plänen für eine europäische Kapitalgesellschaft neben der SE?
Publikationsjahr
2016
Umfangsangabe
XI, 114, XII Seiten
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Thomas Ratka
Klassifikationen
86 Recht > 86.06 Rechtsvergleichung, Rechtsvereinheitlichung ,
86 Recht > 86.27 Gesellschaftsrecht ,
86 Recht > 86.70 Internationales Wirtschaftsrecht ,
86 Recht > 86.86 Europarecht: Allgemeines ,
86 Recht > 86.88 Gemeinschaftsaufgaben, Rechtsvereinheitlichung ,
86 Recht > 86.90 Europarecht: Sonstiges
AC Nummer
AC13470372
Utheses ID
39208
Studienkennzahl
UA | 992 | 548 | |
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