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Hemmende und fördernde Faktoren von Karriere
eine qualitative Studie zu Karrieren von Frauen am Ende und in der Mitte ihres Erwerbsverlaufs
Vera Mickstötter
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Soziologie
Betreuer*in
Ulrike Froschauer
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.44580
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-22427.98097.918265-5
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
In den letzten 10 Jahren ist die Zahl der erwerbstätigen Frauen am österreichischen Arbeitsmarkt gestiegen. Wirft man einen näheren Blick auf die Jobstrukturen, so wird relativ schnell ersichtlich, dass leitende Positionen nach wie vor vermehrt von Männern besetzt sind. Die vorliegende Arbeit zielt darauf ab, Einblicke in die Erfahrungswelten von Frauen in leitenden Tätigkeiten zu bieten, um somit aufzuzeigen, mit welchen hemmenden und fördernden Faktoren Frauen im Laufe ihres Karriereweges konfrontiert werden. Um den Leser oder die Leserin in das Thema Karriere einzuführen, wird im ersten Teil der Masterarbeit der aktuelle Forschungsstand zum Wandel des Karrierebegriffs sowie zur geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung dargestellt. Mit Hilfe qualitativer Interviews und einer Gruppendiskussion mit Frauen in Führungspositionen werden sowohl detaillierte biografische Erzählungen als auch geteilte, kollektive Erfahrungen und Orientierungen zum Phänomen Karriere aufgedeckt. Die Ergebnisse sind nicht repräsentativ, liefern jedoch unter anderem Einblicke darüber, welche Rolle die Herkunft der Frauen bei ihrem Karriereweg hat und wie sich die Entscheidung für ein Kind auf das Erwerbsleben auswirkt. Das Interessante ist vor allem das gesellschaftliche Bild und die Wahrnehmung einer Frau mit Kind in einer Führungsposition. Im weiteren Verlauf der Analyse werden Strategien der weiblichen Führungskräfte ersichtlich, die sie entwickeln und anwenden, um manche hemmende Faktoren zu überwinden.
Abstract
(Englisch)
In the last 10 years, the number of employed women in the Austrian job market has risen significantly. Investigating the job structures more closely, it becomes quickly obvious that the leading positions are still mostly occupied by men. The target of this paper is to give some insight into the experiences of women in leading positions, and to show with what kinds of inhibiting or beneficial factors they are confronted during their professional careers. In order to introduce the reader to the topic of professional careers, the first chapter of this thesis delineates the current state of research regarding the changes in the concept of career as well as the gender-based division of labour. Based on qualitative interviews and a group discussion with women in leading positions, the paper depicts some detailed biographies as well as some shared collective experiences and orientation regarding the phenomenon of careers. The results are not representative, but provide insight into the role of the family background for the women’s careers. Another interesting point is the effect of children on professional life, especially on social image and the perception of women with children in leading positions. In the course of the analysis, there appear some strategies developed and used by the women in leading positions in order to overcome some of the inhibiting factors.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Karriere qualitative Interviews Gruppendiskussion geschlechtsspezifische Arbeitsteilung Symbolischer Interaktionismus
Autor*innen
Vera Mickstötter
Haupttitel (Deutsch)
Hemmende und fördernde Faktoren von Karriere
Hauptuntertitel (Deutsch)
eine qualitative Studie zu Karrieren von Frauen am Ende und in der Mitte ihres Erwerbsverlaufs
Publikationsjahr
2016
Umfangsangabe
93 Seiten
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Ulrike Froschauer
Klassifikationen
71 Soziologie > 71.31 Geschlechter und ihr Verhalten ,
71 Soziologie > 71.33 Frau
AC Nummer
AC13421467
Utheses ID
39464
Studienkennzahl
UA | 066 | 905 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1