Detailansicht

Zur Förderung der Entwicklung von Mentalisierungsfähigkeit
eine Untersuchung am Beispiel ausgewählter mentalisierungsbasierter Psychotherapieansätze, Präventionsprogramme und psychosozialer Aus- und Weiterbildungskonzepte
Esra Kilic,
Mukaddes Bilgic
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Bildungswissenschaft
Betreuer*in
Wilfried Datler
Mitbetreuer*in
Michael Wininger
Volltext herunterladen
Volltext in Browser öffnen
Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.44651
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-26798.20594.904754-8
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Mentalisieren beschreibt die Kompetenz, eigene und fremde Gedanken und Gefühle, wahrzunehmen und zu verstehen. Es beschreibt die Fähigkeit, Verhaltensweisen als Äußerung von Wünschen, Überzeugungen, Vorstellungen und Intentionen zu erfassen. Die Entwicklung der Mentalisierungsfähigkeit erfolgt über weite Strecken in den ersten Lebensjahren und hängt stark von den Objektbeziehungen des Kindes ab. Das Fehlen dieser Fähigkeit führt zu unterschiedlichen psychischen Störungen und erfordert oft eine therapeutische Behandlung. Die vorliegende Masterarbeit setzt sich mit ausgewählten mentalisierungsbasierten Therapie- und Interventionsansätzen sowie Präventions- und Aus- und Weiterbildungsprogrammen auseinander. Es wird der Frage nachgegangen, welche Aspekte (Interventionen, Haltungen und Lehrinhalte) sich in ausgewählten mentalisierungsbasierten Psychotherapieansätzen, Präventions-programmen und Aus- & Weiterbildungskonzepten als besonders förderlich für die (Weiter-) Entwicklung von Mentalisierungsfähigkeit beschreiben lassen. Demgegenüber ist ebenso relevant, welche Aspekte sich auf die (Weiter-)Entwicklung von der Mentalisierungsfähigkeit als hinderlich/hemmend erweisen. Ziel ist es, eine Bandbreite an Möglichkeiten zur Förderung und Unterstützung der Mentalisierungsfähigkeit herauszuarbeiten und deren pädagogische Relevanz zu diskutieren.
Abstract
(Englisch)
Mentalization has described as the ability to recognize and comprehend the mental and emotional state of oneself and others. It discribes the ability to perceive and interpret human behaviour in terms of wishes, beliefs, intentions and purposes. The development of mentalizing capacity starts in young years and depends on attachment experiences of infants. It has argued that disability of mentalization causes different psychological disorders and needs to be treated. This master thesis has aimed to focus on mentalization based therapy programs, preventing programs and postgraduate training and education programs. It has discussed which aspects (interventions, attitudes and teaching contents) has an impact on acquisition of mentalizing capacities. On the contrary it is also relevant to illustrate which aspects cause to mentalizing failures. This thesis comprises the facets and abilities of how to promote and develop mentalizing capacity.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
mentalizing mentalization mentalisation therapy
Schlagwörter
(Deutsch)
Mentalisierungsfähigkeit Mentalisierung Reflexionsfähigkeit Reflexion/Therapieprogramme Intervention Prävention mentalisierungsbasiert Weiterbildung Beziehungsprozesse Fonagy
Autor*innen
Esra Kilic ,
Mukaddes Bilgic
Haupttitel (Deutsch)
Zur Förderung der Entwicklung von Mentalisierungsfähigkeit
Hauptuntertitel (Deutsch)
eine Untersuchung am Beispiel ausgewählter mentalisierungsbasierter Psychotherapieansätze, Präventionsprogramme und psychosozialer Aus- und Weiterbildungskonzepte
Publikationsjahr
2016
Umfangsangabe
160 Seiten
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Wilfried Datler
Klassifikationen
77 Psychologie > 77.00 Psychologie: Allgemeines ,
79 Sozialpädagogik > 79.00 Sozialpädagogik, Sozialarbeit: Allgemeines ,
80 Pädagogik > 80.00 Pädagogik: Allgemeines
AC Nummer
AC13689295
Utheses ID
39523
Studienkennzahl
UA | 066 | 848 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1