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Regierungskommunikation - Krisenkommunikation - Social Media
wie die deutsche Bundesregierung auf Twitter und Facebook in Bezug auf die Flüchtlingskrise kommuniziert
Selma Nadarevic
Art der Arbeit
Magisterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Magisterstudium Publizistik-u.Kommunikationswissenschaft
Betreuer*in
Hajo Boomgaarden
DOI
10.25365/thesis.44962
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29615.39554.380863-1
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Social Media in der Politikvermittlung stellen ein noch relativ junges Forschungsfeld dar, das laut Literatur immer mehr an Wichtigkeit zunimmt. Es sind vor allem der einfache Zugang und die geringen Voraussetzungen, die für einen solchen benötigt werden, die Social Media ein großes Potenzial bei der Vermittlung politischer Inhalte zuschreiben. Dabei sehen viele Forscher den Vorteil in der schnellen Informationsvermittlung, die ohne filternde Instanzen, direkt, an die User stattfinden kann. Die Bundesregierung hat diese Vorteile für sich erkannt und baut ihren Social Media Auftritt stätig aus und verfolgt dabei das Ziel so viele Bürger wie möglich zu erreichen und ihr Interesse am politischen Prozess zu erhöhen. Wie sie dabei genau vorgeht, untersucht die Arbeit am Fallbeispiel der Flüchtlingskrise im Jahr 2015. Diese bestimmte wie kein zweites Thema den politischen Diskurs und die mediale Berichterstattung. Mithilfe der Inhaltsanalyse, wurden Daten der Facebook Profile der Bundeskanzlerin und der Bundesregierung, sowie das Twitter Profil des Regierungssprechers, Steffen Seibert analysiert. Ziel war es dabei, den Erfolg der Krisenkommunikation der Bundesregierung auf den Social Media Plattformen Facebook und Twitter in Bezug auf die Flüchtlingskrise zu erforschen. Die Ergebnisse der durchgeführten Studie zeigen, dass die Kommunikation zur Flüchtlingskrise nicht nur die erfolgreichste Krisenkommunikation im gesamten untersuchten Zeitraum darstellt, sondern dass sich dieser Erfolg auf allen drei untersuchten Profilen deutlich nachweisen lässt.
Abstract
(Englisch)
Social media in combination with political communication present a relatively new research area, which according to literature keeps on gaining in importance. Easy access and low requirements attribute a great potential to social media in the political communication of information. Many researchers agree on the advantages of fast information communication that reaches the users directly without any filtering of content. The Federal Government of Germany has made use of this advantages by expanding its social media presence in order to reach as many citizens as possible to supply them with political information and engage them in the political process. To gain an understanding of the social media strategy used by the Federal Government of Germany this case study analyzes the refugee crisis in the time period of 2015. Applying content analysis to the Facebook profile of the German chancellor Angela Merkel and the one of the Federal Government as well as to the Twitter profile of the government spokesperson Steffen Seibert, this study aims to explore the success of social media tools used in crisis communication with focus on the European refugee crisis. The results of the study show that crisis communication of the refugee crisis was not only the most successful in the year of 2015, it was also evidently successful on every analyzed platform.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Politische Kommunication Social Media soziale Netzwerke Regierungskommunikation Krisenkommunikation Flüchtlingskrise Politikvermittlung Twitter Facebook Angela Merkel Steffen Seibert Bundesregierung
Autor*innen
Selma Nadarevic
Haupttitel (Deutsch)
Regierungskommunikation - Krisenkommunikation - Social Media
Hauptuntertitel (Deutsch)
wie die deutsche Bundesregierung auf Twitter und Facebook in Bezug auf die Flüchtlingskrise kommuniziert
Publikationsjahr
2016
Umfangsangabe
252 Seiten : Diagramme
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Hajo Boomgaarden
Klassifikationen
05 Kommunikationswissenschaft > 05.38 Neue elektronische Medien ,
89 Politologie > 89.56 Politische Kommunikation
AC Nummer
AC13402204
Utheses ID
39801
Studienkennzahl
UA | 066 | 841 | |