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The role of Aboriginals in Australian literature
contrasting auto-and hetero-images of Aboriginal people in selected works by Indigenous and white Australian authors after 1950
Julia Schwob
Art der Arbeit
Dissertation
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Dr.-Studium der Philosophie (Dissertationsgebiet: English and American Studies)
Betreuer*in
Margarete Rubik
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.45027
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-25680.80079.769163-4
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Diese Dissertation beschäftigt sich mit der Rolle der Aborigines in australischer Literatur, wobei hier Eigen- und Fremdwahrnehmungen der indigenen Identitätspositionen in den Werken von weißen und indigenen Autoren nach 1950 verglichen werden. Dabei besteht der Literaturkorpus aus zehn Werken, die wiederum in fünf Bücherpaare unterteilt sind, welche unterschiedlichen historischen Perioden entstammen. Hier werden nun jeweils ein Buch eines indigenen und weißen Autors einer Dekade miteinander verglichen und die Entwicklung der Identitätskonstruktionen für Aborigines von den 1960er bis in die 2000er Jahre dargestellt. Zuerst findet die Gegenüberstellung der zwei Werke eines indigenen und weißen Autors aus einer ähnlichen Periode statt, indem auf den geschichtlichen Hintergrund, die Erzähltechniken, die Sprache sowie die Viktimisierung der Aborigines in jenen eingegangen wird. Hierbei werden die Ähnlichkeiten und Unterschiede in der Darstellung dieser durch die Schriftsteller unterschiedlicher Ethnien besprochen. Danach werden essentielle Leitmotive für deren Identitätsbildung aufgegriffen wie etwa die Verbindung zur Natur, die Wichtigkeit der Familie, die interkulturellen Beziehungen zwischen Weißen und Aborigines sowie einige historische Themen, welche die Entwicklung von indigenen Identitätspositionen beeinflussten. Außerdem wird die Entwicklung jener Identitätskonstruktionen für Aborigines von den 1960er Jahren, deren gewählter Startpunkt sich mit der indigenen Bürgerrechtsbewegung erklären lässt, bis zu den Werken nach der Jahrtausendwende umrissen, welche gleichzeitig das Ende dieser Arbeit kennzeichnet.
Abstract
(Englisch)
This thesis deals with the role of Aboriginals in Australian literature by contrasting the auto-and hetero-images of Aboriginal identity positions in selected works by white and Indigenous authors after 1950. In doing so, there is an analysis to what extent Aboriginal identity positions are depicted differently in the books of Indigenous and white Australian writers. The literary corpus consists of five pairs of texts from different periods, where one book written by a white Australian author and one by an Aboriginal will be contrasted. These selected texts from the 1950s onwards are examined and compared as to the basis of identity constructions through a direct comparison between the two texts by Indigenous and white author from a similar decade with regard to their historical background, narrative technique, language, and victimisation of Aboriginals. In doing so, there will be a juxtaposition of the similarities and differences in the texts by the different authors. After the discussion of these there will be a portrayal of Aboriginal motifs that are essential for Aboriginal identities, such as their relationship to nature, the importance of the family, the development of cross-cultural relations between white and Indigenous people as well as specific historical topics that are vital for Aboriginal identity constructions. Moreover, this dissertation does not only focus on the discrepancy between the roles of Aboriginals in the works of Indigenous and white Australian authors, but also on the development of Aboriginal identity positions in the course of time, using the time of the Indigenous right’s movement in 1950s as a starting point. Therefore, the thesis finishes with a survey of these developments in the literary texts from the 1960s until the 2000s.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Aboriginals Australian Literature auto-images hetero-images intersectionality critical whiteness studies Indigeneity First Contact Stolen Generations
Schlagwörter
(Deutsch)
Aborigines Australische Literatur Eigenwahrnehmung Fremdwahrnehmung Intersektionalität Kritische Weißseinsstudien Indigenität Erstkontakt Gestohlene Generationen
Autor*innen
Julia Schwob
Haupttitel (Englisch)
The role of Aboriginals in Australian literature
Hauptuntertitel (Englisch)
contrasting auto-and hetero-images of Aboriginal people in selected works by Indigenous and white Australian authors after 1950
Paralleltitel (Deutsch)
Die Rolle von Aborigines in australischer Literatur: Gegenüberstellung von Eigen-und Fremdwahrnehmungen in ausgewählten Werken indigener und weißer australischer Autoren nach 1950
Publikationsjahr
2016
Umfangsangabe
235 Seiten
Sprache
Englisch
Beurteiler*innen
Christa Knellwolf King ,
Igor Maver
Klassifikation
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.70 Literaturwissenschaft: Allgemeines
AC Nummer
AC13430901
Utheses ID
39853
Studienkennzahl
UA | 792 | 343 | |
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