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Developing Regional State Aid Rules 2014-2020 in the EU
Igor Gryshchenko
Art der Arbeit
Master-Thesis (ULG)
Universität
Universität Wien
Fakultät
Postgraduate Center
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Universitätslehrgang Europäisches u. Intern. Wirtschaftsrecht
Betreuer*in
Johann Sollgruber
DOI
10.25365/thesis.45041
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-13005.99747.471569-9
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Regionale Beihilfen sind eine der effizientesten Methoden, um die Wirtschaft der armen Region zu erschließen und neue Arbeitsplätze zu schaffen. Die Regionalbeihilfen zielen darauf ab, benachteiligte Regionen zu unterstützen und die wirtschaftliche Entwicklung im Europäischen Wirtschaftsraum zu fördern, und solange sie sich auf die Verringerung der Kluft zwischen den entwickelten und benachteiligten Gebieten konzentriert - sie ist mit dem Binnenmarkt vereinbar. Das Hauptmerkmal, das die regionale staatliche Beihilfe von anderen horizontalen Beihilfen unterscheidet, ist ein territorialer Anwendungsbereich. Regionalbeihilfen fördern territorialen und wirtschaftlichen Zusammenhalt zwischen den Mitgliedstaaten. In der Regel werden regionale Beihilfen als Investitionsbeihilfe für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) gewährt. Regionalbeihilfen können durch Ausgleich für benachteiligte Gebiete und durch Anreizeffekte gerechtfertigt werden, die eine Investition selbst sein können.
Die SAM-Regeln konzentrierten sich auf die Förderung der Entwicklung benachteiligter Regionen nach der Wirtschaftskrise. SAM zielte auch darauf ab, neue Investoren zu gewinnen, Subventionsrennen vermieden.
Einer der Hauptfaktoren, die zur SAM-Entwicklung führten, war, dass Großunternehmen die Regionalbeihilfen nicht als ausreichende Hilfe betrachteten. Die Fälle zeigen, dass kleine und mittlere Unternehmen die Regionalbeihilfen effektiver und effizienter nutzen. Das bedeutet, dass neue Richtlinien Beschränkungen für die Gewährung von Investitionsbeihilfen für Großunternehmen enthalten. Große Unternehmen können Regionalbeihilfen erhalten, wenn sie nur neue Wirtschaftsaktivitäten schaffen. Aber die jüngsten Fälle zeigen, dass die Mitgliedsstaaten den Großunternehmen manchmal illegale Steuervergünstigungen gewähren, so dass sie deutlich weniger Steuern zahlen als andere Unternehmen (Apple-Gehäuse).
Große Verbesserung wurde die Benachrichtigung weitergegeben. Die Mitgliedstaaten müssen der Kommission Regionalbeihlfekarten mitteilen, bevor sie eine Beihilfe gewähren. Es wurde für die Mitgliedstaaten schneller und einfacher, und sie können nun zwischen Regionalbeihilferegeln und sektorspezifischen Regeln wählen.
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Es wurde große Änderungen vorgenommen, um die Transparenz der Regionalbeihilfen zu verbessern. Jede Regionalbeihilfe über 500,000 ist zu notifizieren und zu veröffentlichen. Auch Investor muss mindestens 25% seiner eigenen Investition beitragen.
Positive Effekte von Regionalbeihilfen sind äußerst wichtig und müssen Negative überladen. Die Regionalbeihilfen müssen zur lokalen Wirtschaft beitragen und neue Arbeitsplätze schaffen, um mit dem Binnenmarkt und Artikel 107 AEUV vereinbar zu sein. Es ist auch wichtig, den Wettbewerb auf dem lokalen Markt nicht zu verletzten und eine selektive Behandlung durch Begünstigung bestimmter Unternehmen zu vermieden.
Abstract
(Englisch)
Regional State aid is one of the most efficient methods to develop poor region’s economy and create new jobs. Regional aid is aimed to support disadvantaged regions and to promote economic development within the European Economic Area and as long as it focused on reducing the gap between developed and disadvantaged areas – it is compatible with the internal market. The main characteristic that distinguishes regional State aid from other types of horizontal aid is a territorial scope of aid. Regional aid promotes territorial and economic cohesion between Member States. Usually, regional State aid is granted as an investment aid to small and medium-sized enterprises (SME). Regional aid can be justified by compensation for the disadvantaged areas and by incentive effect which can be an investment itself.
SAM rules were focused on fostering the development of disadvantaged regions after the economic crisis. SAM was also aimed on attracting new investors avoiding subsidy races.
One of the major factors that lead to SAM development was that big enterprises did not consider regional aid as the sufficient help. Cases show that small and medium enterprises were using regional aid more effective and efficient. That is way new Guidelines have restrictions on granting investment aid to large enterprises. Big enterprises can receive regional aid if they only create new economic activity. But recent cases show that Member States sometimes give an illegal tax benefits to big enterprises, allowing them to pay substantially less tax than other companies (Apple case).
Big improvement was made forward the notification process. Member States are obliged to notify regional aid maps to the Commission before allowing aid but t became faster and easier for Member States, and they can now choose between regional aid rules and sector-specific.
Great changes were made to improve a transparency of regional aid. Now every regional aid above 500,000 has to be notified and published and investor has to contribute at least 25% of its own investment.
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Positive effects of regional aid are extremely important and have to overweight negatives. Regional aid has to contribute to the local economy and create new jobs in order to be compatible with the internal market and Article 107 TFEU. It is also important not to infringe competition on the local market and avoid selective treatment by favouring certain corporations.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Englisch)
Regional State Aid
Schlagwörter
(Deutsch)
Regionalen Beihilferegelungen
Autor*innen
Igor Gryshchenko
Haupttitel (Englisch)
Developing Regional State Aid Rules 2014-2020 in the EU
Paralleltitel (Deutsch)
Entwicklung der regionalen Beihilferegelungen 2014-2020 in der EU
Publikationsjahr
2016
Umfangsangabe
53 Seiten
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Johann Sollgruber
Klassifikation
86 Recht > 86.65 Wirtschaftsrecht
AC Nummer
AC13758544
Utheses ID
39867
Studienkennzahl
UA | 992 | 548 | |