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Vertical restraints on e-commerce in the context of the single digital market initiative of the EU Commission
María Belén Sáenz Cardenal
Art der Arbeit
Master-Thesis (ULG)
Universität
Universität Wien
Fakultät
Postgraduate Center
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Universitätslehrgang Europäisches u. Intern. Wirtschaftsrecht
Betreuer*in
Hanno Wollmann
DOI
10.25365/thesis.45098
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-25684.21593.806961-0
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Abstracts
Abstract
(Deutsch)
In den kommenden Monaten wird die Europäische Kommission die Ergebnisse der im Rahmen der digitalen Binnenmarktstrategie eingeleiteten E-Commerce-Sektoruntersuchung veröffentlichen. Die Kommission sammelt Informationen über die Funktionsweise der digitalen Märkte und analysiert die Auswirkungen der am weitesten verbreiteten vertikalen Wettbewerbsbeschränkungen in Bezug auf E-Commerce. Derzeit ist die staatliche Durchsetzung vertikaler Wettbewerbsbeschränkungen den nationalen Wettbewerbsbehörden übertragen worden, was zu der Annahme heterogener Ansätze in diesem Bereich führt. Die bestehenden Unterschiede in Bezug auf die Behandlung vertikaler Wettbewerbsbeschränkungen des elektronischen Geschäftsverkehrs schaffen Rechtsunsicherheit für Unternehmen und tragen zur Fragmentierung des Binnenmarkts bei. Die Lancierung der Sektoruntersuchung könnte auf die Entschlossenheit der Kommission hinweisen, sich in Zukunft auf vertikale Wettbewerbsvereinbarungen zu konzentrieren und eine konsequente und einheitliche Anwendung der Wettbewerbsregeln für digitale Märkte in der gesamten EU zu gewährleisten. Diese Arbeit analysiert die wichtigsten Entscheidungen, die von Aufsichtsbehörden auf nationaler und europäischer Ebene in der EU im Hinblick auf vertikale Wettbewerbsbeschränkungen und Geo-Blocking-Maßnahmen im E-Commerce getroffen werden, und stellt abschließend eine allgemeine Bewertung der Gesetze über das vorliegende Thema, unter Berücksichtigung der Rechtsfälle, dar.
Abstract
(Englisch)
In the upcoming months the European Commission is expected to release the findings of the E-Commerce Sector Inquiry, which has been launched in the context of the Digital Single Market Strategy. The Commission is gathering information on the functioning of digital markets and it is analysing the effects of the most widespread vertical restraints on e-commerce. At the present time, the public enforcement of vertical restraints has been entrusted to the National Competition Authorities, leading to the adoption of heterogeneous approaches in this field. The existing disparities in relation to the treatment of vertical restraints on e-commerce create legal uncertainty for business and contribute to the fragmentation of the Internal Market. The launch of the Sector Inquiry could indicate the Commission’s determination to focus on vertical agreements in the future and to provide for a consistent and uniform application of competition rules on digital markets across the EU. This paper analyses the most relevant decisions delivered by supervisory bodies at a national and European level in the EU in relation to vertical restraints and geo-blocking on e-commerce, and it finally provides a general assessment of the law concerning the topic at hand, taking those cases into consideration.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Englisch)
European Union Digital Single Market competition law vertical restraints Internet electronic commerce e-commerce
Schlagwörter
(Deutsch)
Europäische Union Digitaler Binnenmarkt Wettbewerbsrecht vertikale Wettbewerbsbeschränkungen Internet elektronischer Geschäftsverkehr E-Commerce
Autor*innen
María Belén Sáenz Cardenal
Haupttitel (Englisch)
Vertical restraints on e-commerce in the context of the single digital market initiative of the EU Commission
Paralleltitel (Deutsch)
Vertikale Wettbewerbsbeschränkungen im E-Commerce im Rahmen der digitalen Binnenmarktstrategie
Publikationsjahr
2016
Umfangsangabe
67 Seiten
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Hanno Wollmann
AC Nummer
AC13776659
Utheses ID
39921
Studienkennzahl
UA | 992 | 548 | |