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Volkswagen's emission crisis
Thomas Holzer
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Wirtschaftswissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Betriebswirtschaft
Betreuer*in
Franz Wirl
DOI
10.25365/thesis.45305
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29201.81471.462074-5
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Das Ziel dieser Arbeit ist es, den Volkswagen Dieselskandal, welcher 2015 aufgedeckt wurde, zu analysieren. Der Fokus liegt auf der Krisensituation und Volkswagens Reaktionen darauf. Die untersuchte Zeitspanne reicht von Ende September 2015, jenem Zeitpunkt, zu dem der Skandal durch die US-amerikanische Umweltschutzbehörde öffentlich bekannt gemacht wurde, bis Ende April 2016, als eine erste Einigung mit den US-Behörden erzielt wurde.
Um die Antworten des Unternehmens zu erklären und einzuteilen, wird die Situative Krisenkommunikationstheorie herangezogen. Indem VW Pressemitteilungen einer Inhaltsanalyse unterzogen werden, soll herausgefunden werden, welche Arten von Krisenreaktionen eingesetzt wurden. Zusätzlich wird die Effektivität der Antworten geprüft, indem sie der Aktienkursentwicklung des Unternehmens gegenübergestellt werden. Es wird angenommen, dass der Aktienkurs an Tagen, welche mindestens eine Art von Krisenreaktion beinhalten, steigt.
Die Testergebnisse zeigen tatsächlich, dass die Kursgewinne in der Gruppe der Tage mit Reaktionen typischerweise höher sind, als jene in der Gruppe der Tage, die keine solche Antworten beinhalten. Mit einem p-Wert von 0,0685 ist das Ergebnis allerdings statistisch nicht signifikant. Folglich gibt es keinen hinreichenden Grund zu der Annahme, dass sich die Reaktionen im Sinne der Situativen Krisenkommunikationstheorie positiv auf die Kursentwicklung auswirken.
Abstract
(Englisch)
The purpose of this thesis is to analyze the Volkswagen diesel scandal which came to light in 2015. The focus is on the crisis situation and Volkswagen’s reactions to it. The period under examination ranges from the time the scandal was made public by the United States Environmental Protection Agency at the end of September 2015 to the point when a first agreement was reached with US authorities, at the end of April 2016.
In order to explain and classify the company’s responses, Situational Crisis Communication Theory is applied. By conducting a content analysis of VW press releases, the aim is to find out which types of crisis responses were used. Additionally, the effectiveness of the responses is assessed by comparing them to the share price development of the company. The share price is assumed to rise on days containing at least one type of crisis response.
The results of the test show indeed that the returns for the group of days with responses are typically higher than those for the group of days that do not contain such responses. However, with a p-value of .0685, the result is not statistically significant. Consequently, there is no sufficient reason to assume that the reactions in terms of Situational Crisis Communication Theory positively influence the price development.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Englisch)
Crisis Communication
Schlagwörter
(Deutsch)
Krisenkommunikation
Autor*innen
Thomas Holzer
Haupttitel (Englisch)
Volkswagen's emission crisis
Paralleltitel (Deutsch)
Volkswagens Emissionskrise
Publikationsjahr
2017
Umfangsangabe
V, 97 Seiten : Diagramme
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Franz Wirl
Klassifikation
85 Betriebswirtschaft > 85.20 Betriebliche Information und Kommunikation
AC Nummer
AC13673822
Utheses ID
40098
Studienkennzahl
UA | 066 | 915 | |