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Die Darstellung und Wirkung des Kindes im Horrorfilm im geschichtlichen Vergleich
eine qualitative Analyse des Sujets "Kind" in Horrorfilmen der letzten 55 Jahre
Johanna Lang
Art der Arbeit
Magisterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Magisterstudium Publizistik-u.Kommunikationswissenschaft
Betreuer*in
Friedrich Hausjell
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.45456
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-11356.69626.526572-0
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Sujet „Kind“ im Horrorfilm. Dieses Phänomen kann man schon seit rund 60 Jahren in diesem Genre beobachten, dennoch ist es wissenschaftlich kaum erkundet. Da der Trend, Kinder im Horrorfilm einzusetzen, aber weiterhin ansteigt, setzte sich diese Magisterarbeit zum Ziel, dieses Motiv hinsichtlich seiner geschichtlichen Veränderungen und Wirkung zu untersuchen. Der theoretische Teil legt neben einem allgemeinen geschichtlichen Horrorfilmrückblick, den Fokus auf den Vergleich von 10 Horrorfilmen der letzten 55 Jahre mit Kindern in der Hauptrolle. Es fällt auf, dass sich die gesellschaftliche Ängste rund um das Kind, die sich im Laufe der Zeit geändert haben, auch in der Darstellung des Kindes im Horrorfilm widerspiegeln. Um herauszufinden, wie die Kinder aus den Horrorfilmen auf das Publikum wirken und inwiefern es diesbezüglich Unterschiede zwischen „alten“ und aktuellen Filmen gibt, wurde eine qualitative Befragung gewählt. 14 ProbandInnen wurden drei Filme vorgespielt („Der Exorzist“, 1973; „The Sixth Sense“, 1999; „Mama“, 2013) und anschließend dazu befragt. Es lässt sich feststellen, dass besonders der brave, liebe Junge aus „The Sixth Sense“ gut ankommt, es aber hinsichtlich bester oder gruseligster Film, unterschiedliche Meinung gibt. Obwohl „Der Exorzist“ der älteste der Filme ist, wird er vom Großteil der Befragten als realistischster Film eingestuft, da man sich diese Story am ehesten vorstellen kann und den Interviewten teilweise auch ähnliche Fälle bekannt sind. Außerdem ist man sich einig, dass das Sujet „Kind“ den Horrorfilm aufgrund des Widerspruchs - „Unschuldig“ und „Böse“ zugleich, außergewöhnlich spannend und undurchschaubar macht.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Horrorfilm Kinder im Horrorfilm geschichtlicher Vergleich
Autor*innen
Johanna Lang
Haupttitel (Deutsch)
Die Darstellung und Wirkung des Kindes im Horrorfilm im geschichtlichen Vergleich
Hauptuntertitel (Deutsch)
eine qualitative Analyse des Sujets "Kind" in Horrorfilmen der letzten 55 Jahre
Publikationsjahr
2016
Umfangsangabe
186 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Friedrich Hausjell
Klassifikation
05 Kommunikationswissenschaft > 05.37 Film, Video
AC Nummer
AC14502402
Utheses ID
40223
Studienkennzahl
UA | 066 | 841 | |
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