Detailansicht

Social entrepreneurship and refugees in Europe
overcoming crisis: innovating opportunities and collaboration
Lara Ellinor Trikha
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Internationale Entwicklung
Betreuer*in
Margarete Maria Grandner
Volltext herunterladen
Volltext in Browser öffnen
Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.45549
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-26748.01889.969662-8
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Auch wenn es kleine Unterschiede in der Definition von Sozialunternehmen im US und europäischen Diskurs gibt, ist es auffallend, dass soziale Unternehmen als Lösungsansatz für globale Herausforderungen immer populärer werden. Die EU-Flüchtlingspolitik ist ein gutes Beispiel, um zu zeigen, wie top-down-Lösungen im Umgang mit Flüchtlingen, die Asyl in Europa suchen, nicht angemessen sind. Um langfristige Lösungen für Flüchtlinge und Europäer zu schaffen, muss diese humanitäre Krise mit vielen verschiedenen Methoden bewältigt werden; eine davon ist die sozial unternehmerische Innovation. Durch die Etablierung von kreativen Lösungsansätzen, die sich nicht in den aktuellen Normen bewegen und eine Wertverschiebung beeinflussen, kann es möglich werden, sich von Ausbeutungs- Tendenzen des Marktes zu entfernen und sie stattdessen als Kraft für das Gute zu nutzen. Soziales Unternehmertum hat das Potenzial, eine Lösung für Flüchtlinge in Europa zu sein und Ängste vor “den Fremden” in der europäischen Bevölkerung zu lindern. Außerdem besteht die Chance, dass durch eine gelungene Integration wirtschaftliche und soziale Folgen der demografischen Veränderungen in Europa weniger stark schlagend werden. Für die Wirksamkeit und den Erfolg der Sozialunternehmer sind jedoch weitere Forschungen und Nachweise erforderlich. Diese Arbeit behauptet nicht, dass Soziale Unternehmen alle Probleme lösen werden, aber Sozialunternehmertum kann als praktischer Weg genutzt werden, um mit der derzeitigen Zuwanderung umzugehen. Eine Veränderung des Diskurses über Flüchtlinge ist erforderlich. Der Diskurs sollte Flüchtlinge als Teil der Lösung sehen und diese Situation als eine Chance für Innovation nutzen.
Abstract
(Englisch)
Although social entrepreneurship and social enterprises have slightly varying definitions between US and European schools of thought, the concept is rapidly gaining popularity as a solution to solving global challenges. EU refugee policy is used as an example to show how top-down solutions have not been adequate in dealing with refugees seeking asylum in Europe. I argue that this humanitarian crisis will need to be approached from several different angles, including with social entrepreneurial innovation in order to provide long-term sustainable solutions for both refugees and Europeans. Through establishing creative solutions to problems that are not within the current norms and influencing a shift in values, it can become possible to move away from the exploitive tendencies of the market and instead, transform it into a force for good. Social entrepreneurship has the potential to be one solution for refugees in Europe, and help with the current and upcoming economic and social consequences of demographic shifts and overcoming fear of the other. However, further research and evidence is needed to measure the effectiveness and success of social entrepreneurship. This thesis is not claiming that social entrepreneurship will solve everything, but it can be used as a practical way to deal with the current shifting demographics in Europe concerning refugees. A shift in the narrative concerning refugees is needed. The discourse should include refugees as part of the solution, not the problem, and use this situation as an opportunity for innovation.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Social Entrepreneurship Social Enterprises Innovation Integration Refugees EU Refugee Policy Mediterranean Humanitarian Crisis Human Rights inequality xenophobia Ashoka Skoll Foundation Impact Hub Corporate Social Responsibility NGOs Social Entrepreneurs
Schlagwörter
(Deutsch)
Flüchtlingshilfe Flüchtlingspolitk Soziale Unternehmen Flüchtlingskrise Globale Herausforderungen Sozial Staat Integration Innovation Wirtschaftliche Integration Menschen Rechte Hilfsorganisationen Zivilgesellschaft Kama Caritas Topfreisen Help2day
Autor*innen
Lara Ellinor Trikha
Haupttitel (Englisch)
Social entrepreneurship and refugees in Europe
Hauptuntertitel (Englisch)
overcoming crisis: innovating opportunities and collaboration
Paralleltitel (Deutsch)
Soziale Unternehmen und Flüchtlinge in Europa : die Überwindung der Krise: Innovation, Chancen und Zusammenarbeit
Publikationsjahr
2017
Umfangsangabe
82 Seiten
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Margarete Maria Grandner
Klassifikationen
70 Sozialwissenschaften allgemein > 70.03 Methoden, Techniken und Organisation der sozialwissenschaftlichen Forschung ,
70 Sozialwissenschaften allgemein > 70.04 Ausbildung, Beruf, Organisationen ,
71 Soziologie > 71.12 Soziale Stratifikation, soziale Mobilität ,
71 Soziologie > 71.20 Formen des Zusammenlebens: Allgemeines ,
71 Soziologie > 71.41 Sozialer Wandel ,
71 Soziologie > 71.6 71.6 ,
71 Soziologie > 71.85 Soziale Sicherheit ,
79 Sozialpädagogik > 79.12 Soziale Dienste ,
83 Volkswirtschaft > 83.14 Einkommen, Beschäftigung, Arbeitsmarkt ,
83 Volkswirtschaft > 83.79 Wirtschaftssektoren: Sonstiges ,
85 Betriebswirtschaft > 85.03 Methoden und Techniken der Betriebswirtschaft ,
89 Politologie > 89.30 Politische Systeme: Allgemeines ,
89 Politologie > 89.42 Staat und Bürger ,
89 Politologie > 89.73 Europapolitik, Europäische Union ,
89 Politologie > 89.74 Internationale Zusammenarbeit: Sonstiges ,
89 Politologie > 89.78 Friedensbewegung ,
89 Politologie > 89.94 Internationale Beziehungen: Sonstiges
AC Nummer
AC13668912
Utheses ID
40300
Studienkennzahl
UA | 066 | 589 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1