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Die Briefe von Theodor Büttner-Wobst (1854–1905) an Karl Krumbacher (1856–1909)
Günter Ludwig Fuchs
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Byzantinistik und Neogräzistik
Betreuer*in
Andreas Müller
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.45562
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-14957.51278.965378-8
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Diese Arbeit behandelt die 26 Briefe des Dresdner Klassischen Philologen Theodor Büttner-Wobst (1854–1905), die er zwischen 1889 und 1897 an den Münchner Byzantinisten Karl Krumbacher (1856–1909), dem ersten Lehrstuhlinhaber dieses Faches, geschickt hat. Diese Briefe sind Teil des „Krumbacheriana“ genannten Nachlasses Krumbachers, der an der Bayerischen Staatsbibliothek in München aufbewahrt wird und ca. 6.800 Briefe von über 1.000 Korrespondenzpartnern enthält. In zwei einleitenden Kapiteln werden zunächst die beiden Wissenschaftler vorgestellt und ihre Forschungsschwerpunkte sowie ihre Bedeutung für ihr Fach beschrieben. Büttner-Wobst ist für die Byzantinistik wegen seiner Beschäftigung mit der Weltchronik des Johannes Zonaras von Bedeutung. Bei Karl Krumbacher stehen im Besonderen seine Anstrengungen bei der Gründung des Faches als eigene Studienrichtung im Vordergrund, die er in der hier behandelten Zeit mit Nachdruck verfolgt hat. Den Hauptteil bildet eine Edition der 26 in Kurrentschrift verfassten Briefe, welche eine Transkription und ein umfangreicher Kommentar umfasst. Der Kommentar soll durch Erläuterung der erwähnten Personen und wissenschaftlichen Werke zum besseren Verständnis des Textes beitragen. Diese Arbeit hat den Anspruch, einen Einblick in den wissenschaftlichen Austausch dieser beiden Gelehrten zu geben und einen Beitrag für die Wissenschaftsgeschichte der Byzantinistik in ihrer Etablierungsphase zu leisten. Das abschließende Resümee soll durch Zusammenfassung der wichtigsten Punkte dieser Gelehrtenkorrespondenz ein abgerundetes Bild liefern.
Abstract
(Englisch)
This thesis discusses the 26 letters which the Dresden classical philologist Theodor Büttner-Wobst (1854–1905) sent to the Munich byzantinist Karl Krumbacher (1856–1909) between 1889 and 1897. They are part of the so called “Krumbacheriana”, Krumbacher’s legacy which is archived in the Bavarian State Library in Munich and contains about 6,800 letters from more than 1,000 correspondence partners. Two introductory chapters present both scholars and their significance for their academic field. Theodor Büttner-Wobst is important for Byzantine studies because of his edition of John Zonaras’ chronicle Epitome historiarum. Karl Krumbacher was the founder of Byzantine studies as an independent academic discipline and was its first chair holder at the University of Munich. The main part of this thesis provides an edition of the 26 letters originally written in German cursive. The edition includes a transcription of these letters and a commentary explaining the mentioned names and scientific works. The concluding résumé summarizes the most significant issues in order to give a rounded view of this scholarly exchange. This thesis aims to offer an insight into an academic correspondence and contributes to the research of Byzantine studies during their establishment.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Byzantinistik Briefsammlung Theodor Büttner-Wobst Karl Krumbacher Krumbacheriana
Autor*innen
Günter Ludwig Fuchs
Haupttitel (Deutsch)
Die Briefe von Theodor Büttner-Wobst (1854–1905) an Karl Krumbacher (1856–1909)
Publikationsjahr
2017
Umfangsangabe
80 Seiten
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Andreas Müller
Klassifikationen
10 Geisteswissenschaften allgemein > 10.01 Geschichte der Geisteswissenschaften ,
15 Geschichte > 15.29 Byzantinisches Reich
AC Nummer
AC13481571
Utheses ID
40312
Studienkennzahl
UA | 066 | 869 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1