Detailansicht
Versehrte Körper in der mittelhochdeutschen Literatur
Emilia Stojanov
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Lehramtsstudium UF Deutsch UF Spanisch
Betreuer*in
Johannes Keller
DOI
10.25365/thesis.45569
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-14957.53705.581364-4
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Arbeit zielt auf eine genaue Werkanalyse ab, die sich vor allem mit dem versehrten Körper beschäftigt, der seine Unversehrtheit stets zugunsten der Anerkennung des anderen Geschlechtes aufgibt, um hinterher zu der Erkenntnis zu gelangen, dass nur der vollkommene Körper in der Gesellschaft akzeptiert und nicht verspottet wird. So müssen fud und zagel erkennen, dass sie, abgetrennt vom restlichen Körper, nur als unvollständige Wesen erachtet und auf ihr Wesentliches reduziert werden.
Die Trennung von Geschlechtsteil und restlichem Körper scheint somit, aus psychoanalytischer Sicht, in eine Spaltung der Persönlichkeit in das Ich, Über-Ich und das Es zu resultieren, welches sich im Es als losgelöster Trieb manifestiert und in seiner „rohen“ Form der Libido für Chaos und Verderben sorgt und nicht einmal Halt vor der Institution der Kirche macht.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Märe Kurzerzählungen aus dem Mittelalter Mittelhochdeutsch Versehrte Körper
Autor*innen
Emilia Stojanov
Haupttitel (Deutsch)
Versehrte Körper in der mittelhochdeutschen Literatur
Publikationsjahr
2017
Umfangsangabe
99 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Johannes Keller
Klassifikation
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.93 Literarische Stoffe, literarische Motive, literarische Themen
AC Nummer
AC14516147
Utheses ID
40318
Studienkennzahl
UA | 190 | 333 | 353 |