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Das inszenierte Licht
Lichtdesign und Lichtregie am Wiener Burgtheater am Beispiel "Antigone" und "Die Schutzbefohlenen"
Sandra Hochwarter
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Theater-, Film- und Medientheorie
Betreuer*in
Wolfgang Greisenegger
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.45749
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-17709.29453.361362-1
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Das Licht ist ein wichtiges gestalterisches Mittel einer Theaterinszenierung. Es macht das Gespielte sichtbar, vermittelt Stimmungen und erweckt Assoziationen. Im Laufe der Geschichte hat sich die Bedeutung des Lichtes im Theater stark verändert. Für antike Dramen hatte die Lichtinszenierung eine viel geringere Bedeutung als für zeitgenössische Aufführungen, die mit künstlicher Beleuchtung arbeiten. In dieser Arbeit wird der Frage nachgegangen, welche künstlerischen Möglichkeiten der Lichtinszenierung es im Theater gibt, insbesondere im Hinblick auf antike Stoffe. Dafür wurden die Burgtheaterinszenierungen von Sophokles‘ Antigone (Jette Steckel) und Jelineks Die Schutzbefohlenen (Michael Thalheimer) im Hinblick auf ihr Lichtdesign analysiert und miteinander verglichen. Grundlage dafür bildeten theoretische Überlegungen zu Lichtdesign und der geschichtlichen Entwicklung des Lichtes. Die Analyse erfolgte anhand von Protokollen während mehrmaliger Theaterbesuche, Interviews mit den Lichtdesignern der beiden Stücke und Stückkritiken. Die Analyse zeigte, dass Lichtdesign durch die emotionale Wirkung, die vermittelt werden kann, einen großen Beitrag dazu leisten kann, antike Stücke in ihrer Bedeutung erfahrbar zu machen.
Abstract
(Englisch)
Lighting is an important artistic part of theater productions. It makes the stage and the actors visible, it sets the mood for a play and is able to evoke associations. In the course of history, the relevance of light changed drastically. Light was much less important for the production of antique than for modern drama, because today‘s theaters use electric lighting. This thesis analyses the creative possibilities of theater-lighting, especially relating to antique drama. The lightning for the plays Antigone by Sophokles (directed by Jette Steckel) and Die Schutzbefohlenen by Elfriede Jelinek (directed by Michael Thalheimer), both at the Burgtheater Vienna, were analysed and compared. The theoret-ical backround for the analysis consists of the history of lighting and the fundamentals of lighting design. The basis for the analysis were notes taken during the plays, inter-views with the two lighting designers for the plays and theater-reviews. The analysis shows that lighting design plays an important part in the artistic production of play, especially for antique drama. This is because lighting evokes emotions which are im-portant for grasping the meaning of an antique play.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
The staged light Light design and lighting direction Sophocles Antigone Jette Steckel Elfriede Jelinek refugees Michael Thalheimer/Burgtheater
Schlagwörter
(Deutsch)
Das inszenierte Licht Lichtdesign und Lichtregie Sophokles Antigone Jette Steckel Elfriede Jelinek Die Schutzbefohlenen Michael Thalheimer Burgtheater
Autor*innen
Sandra Hochwarter
Haupttitel (Deutsch)
Das inszenierte Licht
Hauptuntertitel (Deutsch)
Lichtdesign und Lichtregie am Wiener Burgtheater am Beispiel "Antigone" und "Die Schutzbefohlenen"
Publikationsjahr
2017
Umfangsangabe
III, 119 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Wolfgang Greisenegger
Klassifikationen
24 Theater > 24.03 Theorie und Ästhetik des Theaters ,
24 Theater > 24.12 Regie, Dramaturgie
AC Nummer
AC13710014
Utheses ID
40479
Studienkennzahl
UA | 066 | 582 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1