Detailansicht

Aspekte einer schwierigen Beziehung
Welt und Mensch in der Sicht M.K. Gandhis und R. Tagores
Walter Bauer
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Kultur u.Gesellschaft des neuzeitlichen Südasiens
Betreuer*in
Martin Gaenszle
Volltext herunterladen
Volltext in Browser öffnen
Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.46152
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-18736.20842.977566-5
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit den grundlegenden Differenzen hinsichtlich der Weltanschauung und des Menschenbildes der beiden indischen Persönlichkeiten Rabindranath Tagore und Mohandas Karamchand Gandhi. Ich gehe dabei von der grundsätzlichen Überlegung aus, dass bei beiden unterschiedliche Ideale im Zentrum des Denkens und Han-delns standen, was gleichzeitig eine andere Haltung gegenüber Mensch und Welt zur Folge hatte. Zunächst wird die jeweilige grundsätzliche Haltung herausgearbeitet. Einerseits mittels kurzer Biographien, die vor allem auch auf das unterschiedliche familiäre Setting, in dem Gand-hi und Tagore aufwuchsen, aufmerksam machen sollen; andererseits mittels der Behandlung des Themas Religiosität und des im Zentrum dieser Religiosität stehenden lebensbestimmenden Ideals. In den beiden folgenden Kapiteln wird versucht zu zeigen, wie sich das jeweilige Zent-rum der „Evaluierung der Wirklichkeit“ auf die Weltanschauung und das Menschenbild Gandhis und Tagores auswirkt. Zu diesem Zweck wird einerseits die Konfrontation, wie sie sich in Briefen und Zeitungartikel widerspiegelt, dargestellt; andererseits werden die pädagogischen Ideale gegenübergestellt. Das letzte Kapitel der Arbeit kann, auch wenn es neue Themen an-schneidet, als Konklusion aufgefasst werden, da es auf die in den vorhergehenden Abschnitten enthaltenen impliziten Vorstellungen von grundsätzlichen Begriffen wie Individualismus und Freiheit explizit eingeht und auf Konsequenzen hinweist, die sich aus der jeweiligen Sicht Gandhis und Tagores auf diese Begriffe für die Konzeption einer (idealen) Beziehung zwischen Mensch und Gesellschaft ergeben. Insbesondere ist stütze ich mich an dieser Stelle auf die von Isaiah Berlin getroffene Unterscheidung zwischen „positiver“ und „negativer“ Freiheit. Gegen Ende der Arbeit gehe ich noch auf Ambivalenzen ein, die sich auf die beiden Persönlichkeiten selbst beziehen, die nicht zur Gänze in der Lage waren, das zu leben, was sie vertraten

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Gandhi
Autor*innen
Walter Bauer
Haupttitel (Deutsch)
Aspekte einer schwierigen Beziehung
Hauptuntertitel (Deutsch)
Welt und Mensch in der Sicht M.K. Gandhis und R. Tagores
Publikationsjahr
2017
Umfangsangabe
127 Seiten
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Martin Gaenszle
Klassifikationen
02 Wissenschaft und Kultur allgemein > 02.10 Wissenschaft und Gesellschaft ,
10 Geisteswissenschaften allgemein > 10.00 Geisteswissenschaften allgemein: Allgemeines
AC Nummer
AC13762976
Utheses ID
40836
Studienkennzahl
UA | 066 | 692 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1