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Möglichkeiten und Grenzen einer standardisierten Leistungsbeurteilung
Einstellungen Französischlehrender zur Leistungsbeurteilung schriftlicher Performanzen mittels Beurteilungsraster auf Sprachniveau
Manuel Roth
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Lehramtsstudium UF Deutsch UF Französisch
Betreuer*in
Eva Vetter
Mitbetreuer*in
Marie-Luise Volgger-Bahensky
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.46154
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-18736.39368.140569-1
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Diese Diplomarbeit wendet sich dem Themengebiet der Leistungsbeurteilung schriftlicher Performanzen mittels Beurteilungsraster im Französischunterricht zu und untersucht die Einstellung der Lehrenden diesem Beurteilungsinstrument gegenüber. In einem ersten Teil, der theoretischen Kontextualisierungen, wird der grundlegende Bereich des Assessments aufgearbeitet, bevor es zu definieren gilt, was eine Schülerleistung im Kontext des schulischen Fremdsprachenunterrichts darstellt. Darüber hinaus ist es unabdingbar, die standardorientierte und kriterienbasierte Leistungs-beurteilung näher zu beleuchten und in diesem Rahmen das Instrument eines Beurteilungsrasters analytisch zu betrachten. Darauf aufbauend wird der im österreichischen Französischunterricht zur Anwendung kommende Beurteilungsraster auf Sprachniveau B1 in den Fokus der Arbeit gerückt. Auf diese theoretische Annäherung folgt eine empirische Untersuchung basierend auf qualitativen Methoden der Sozialforschung, wobei mit Hilfe problemzentrierter Interviews mit Lehrpersonen, deren Einstellung und Haltung dem Raster gegenüber sowie Informationen hinsichtlich dessen Anwendung in ihrer Bewertungspraxis erhoben werden. Diese verbalen Daten werden inhaltsanalytisch ausgewertet präsentiert und diskutiert. Auf Basis dieser Resultate kann festgestellt werden, dass grundsätzlich einheitliche, als Leitfäden dienende Bewertungshilfen positiv angenommen werden, wohingegen der vorliegende Raster im Speziellen eher auf negative Ressentiments stößt, da er in der Anwendung zu wenig präzise und effektiv sowie zu zeitintensiv in seiner Handhabung sei.
Abstract
(Englisch)
This thesis discusses the assessment of written texts based on analytic rubrics in teaching French as a foreign language on level B1. It seems therefore necessary to illustrate initially the domain of foreign language assessment in Austrian schools in a theoretical way. Subsequently the appertaining rubric will be examined before the data of the empirical part, which consisted of a qualitative study in the form of interviews with French teachers, is presented. The findings prove that the teachers appreciate guidelines with benchmarks while this rubric of the BIFIE is severely criticized regarding different matters, especially the expenditure of time and the imprecise notion of the descriptors.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
assessment rubrics
Schlagwörter
(Deutsch)
Leistungsbeurteilung Fremdsprachenunterricht schriftliche Performanzen Beurteilungsraster Beurteilungsraster des BIFIE
Autor*innen
Manuel Roth
Haupttitel (Deutsch)
Möglichkeiten und Grenzen einer standardisierten Leistungsbeurteilung
Hauptuntertitel (Deutsch)
Einstellungen Französischlehrender zur Leistungsbeurteilung schriftlicher Performanzen mittels Beurteilungsraster auf Sprachniveau
Publikationsjahr
2017
Umfangsangabe
141 Seiten
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Eva Vetter
Klassifikation
81 Bildungswesen > 81.53 Lernbeurteilung
AC Nummer
AC13695984
Utheses ID
40838
Studienkennzahl
UA | 190 | 333 | 347 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1