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Postmoderne Aspekte der Narration in gewählten Werken von Péter Esterházy
Natalie Miklos
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Lehramtsstudium UF Englisch UF Ungarisch
Betreuer*in
Andrea Seidler
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.46247
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30689.11488.348663-6
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Der Begriff „postmodern“ und die damit verbundene Epoche der Postmoderne haben in der zeitgenössischen Literatur längst Einzug gefunden und bis dato für unzählige Diskussionen gesorgt. Auch Péter Esterházy wird die Rolle eines postmodernen Schriftstellers zugeschrieben und er wird nicht ohne Grund als der ungarische Meister der postmodernen Ironie bezeichnet. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit postmodernen Narrationsaspekten und Narrationsmerkmalen in Péter Esterházys Werken „Flucht der Prosa“, „Indirekt“ und „Kleine ungarische Pornographie“. Die Analyse der gewählten Texte wird anhand einer theoretischen Interpretation diverser postmoderner Konzepte, sowie durch direkte Bezüge zu den Erzählungen selbst, durchgeführt. Mit Hilfe dieser gewählten Untersuchungsmethode soll die Forschungsfrage „Können die gewählten Prosa-Erzählungen von Péter Esterházy als postmodern bezeichnet werden?“ beantwortet werden. Die vorliegende Arbeit soll jedoch nicht nur Aufschluss über die gestellte Forschungsfrage geben, sondern auch einen Einblick in den historisch- literarischen Kontext, in dem Péter Esterházy und seine Autorenkollegen geschrieben haben, bieten. Aufgrund der durchgeführten Analyse der gewählten Prosa-Erzählungen kann die Forschungsfrage definitiv mit einem Ja beantwortet werden. Alle drei Werke weisen postmoderne Erzählmerkmale – wie zum Beispiel Intertextualität, Allusion, Parodie, Ironie, Realitätsverlust, Mehrfachkodierung - auf und bieten dem Leser zudem auch einen Einblick in die Situation rund um den „Gulaschkommunismus“ in dem Land Ungarn. Esterházy wird in der Literaturwissenschaft somit zurecht als der Meister der ungarischen Postmodernen bezeichnet.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Postmoderne postmoderne Erzählstruktur Péter Esterházy
Autor*innen
Natalie Miklos
Haupttitel (Deutsch)
Postmoderne Aspekte der Narration in gewählten Werken von Péter Esterházy
Publikationsjahr
2017
Umfangsangabe
80 Seiten
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Andrea Seidler
Klassifikationen
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.84 Sonstige literarische Gattungen ,
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.97 Texte eines einzelnen Autors
AC Nummer
AC13696831
Utheses ID
40920
Studienkennzahl
UA | 190 | 344 | 382 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1