Detailansicht

Von der Ehre zur Karriere?
zur Ehre und ihren funktionalen Äquivalenten
Pamela Ines Maria Schmatz
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Betreuer*in
Johann Wimmer
Volltext herunterladen
Volltext in Browser öffnen
Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.4606
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30419.76047.680059-7
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die Arbeit stellt die Strukturen und Merkmale der ständischen Ehre ihren funktionalen Äquivalenten in der Gegenwart gegenüber. Dabei wird von der These ausgegangen, dass die Ehre als umfassendes Konzept vorrangig in der Vormoderne und aufgrund eines fehlenden staatlichen Gewaltmonopols ihre Durchschlagkraft entwickeln konnte. In der funktional differenzierten Mediengesellschaft von heute hat sich die Ehre hingegen in Richtung anderer Annerkennungs- und Status-Codes entwickelt: zu Prestige und Reputation, die primär über das Kriterium der Leistung individuell erworben werden – anstelle von kollektiven Statuszuschreibungen auf Basis von Standeszugehörigkeit. Doch auch heute findet sich der Begriff der Ehre immer wieder in den (westlichen) Medien, vor allem in Verbindung mit Gewalt in MigrantInnen-Milieus. Die Arbeit versucht, diese Tatsache zu begründen und plädiert für einen differenzierten Blick.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Ehre Prestige Reputation Anerkennung Status Vormoderne Mediengesellschaft Ehrenmorde Gewalt Ständegesellschaft
Autor*innen
Pamela Ines Maria Schmatz
Haupttitel (Deutsch)
Von der Ehre zur Karriere?
Hauptuntertitel (Deutsch)
zur Ehre und ihren funktionalen Äquivalenten
Publikationsjahr
2009
Umfangsangabe
109 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Johann Wimmer
Klassifikation
89 Politologie > 89.05 Politische Theorie
AC Nummer
AC07690458
Utheses ID
4094
Studienkennzahl
UA | 300 | | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1