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Der Einfluss kontrafaktischen Denkens auf das Affective Forecasting situativer Langeweile
Manfred Gschladt
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Psychologie
Betreuer*in
Erik Hölzl
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.4653
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29244.03680.490359-5
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die affektiven Vorhersagen zukünftigen Erlebens sind häufig fehlerbehaftet. In dieser Studie wurde überprüft, welchen Einfluss kontrafaktische Gedanken, die sich hinsichtlich der Schwierigkeit ihrer Generierung unterscheiden, auf die Vorhersage von situativer Langeweile haben. Nach der Betrachtung des ersten Teils eines Films wurden die 78 Versuchspersonen gebeten, eine affektive Vorhersage darüber abzugeben, wie sie sich in einer Woche nach Betrachtung des Gesamtfilms fühlen werden. In zwei Versuchsgruppen waren vor der Prognose entweder drei oder zehn kontrafaktische Gedanken zu formulieren. In einer Kontrollgruppe entfiel diese Aufgabe. Eine Woche danach wurde das tatsächliche Langeweileerleben erhoben. In den Bedingungen zeigte sich kein signifikanter Einfluss auf das Langeweileempfinden. In einer anschließenden Exploration konnte ein signifikanter Einfluss der Schwierigkeit, mit der die kontrafaktischen Gründe generiert wurden auf das Langeweileempfinden nachgewiesen werden.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Affective Forecasting Langeweile kontrafaktisches Denken Debiasing
Autor*innen
Manfred Gschladt
Haupttitel (Deutsch)
Der Einfluss kontrafaktischen Denkens auf das Affective Forecasting situativer Langeweile
Publikationsjahr
2009
Umfangsangabe
131 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Erik Hölzl
Klassifikation
77 Psychologie > 77.93 Angewandte Psychologie
AC Nummer
AC07687310
Utheses ID
4138
Studienkennzahl
UA | 298 | | |
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