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Die Associatio perseverantiae sacerdotalis als spirituelles Netzwerk des Wiener Priesterseminars und die Lebenswelt des Klerus im Spiegel der Nekrologe ihrer Zeitschrift (1880-1918)
Anselm Becker
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Katholisch-Theologische Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Diplomstudium Katholische Fachtheologie
Betreuer*in
Rupert Klieber
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.46780
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-13163.66956.310865-2
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die Arbeit beschäftigt sich im ersten Hauptteil mit der Geschichte des Priestergebetsvereines Associatio perseverantiae sacerdotalis (APS). Dieser Verein wurde 1868 von Rudolf Koller, dem Spiritual des Wiener Priesterseminares, mit der Intention gegründet, den Priesterseminaristen nach der Priesterweihe verbunden zu bleiben und die Verbundenheit der Priester im Wiener Diözesanklerus zu stärken. Ursprünglich als diözesane Vereinigung konzipiert, verbreitete sich die APS in über 240 Diözesen weltweit und zählte 1930 über 25.000 Mitglieder. Die APS gab eine Vereinszeitschrift heraus, die Correspondenz der Associatio perseverantiae sacerdotalis (CAPS), die mit Unterbrechungen von 1880-1969 erschien. Darin finden sich über 800 Nekrologe verstorbener Mitglieder. Im zweiten Teil der Arbeit werden die Nekrologe von Priestern des Wiener Diözesanklerus im Zeitraum 1880-1918 in Beziehung zu einzelnen Aspekten priesterlicher Lebenswelten gesetzt. Daraus sollen Schlüsse gezogen werden, was die Priester im untersuchten Zeitraum besonders beschäftigte. Ebenso wird versucht herauszuarbeiten, wie sich im Laufe dieser Zeit der Typus des Priesters verändert hat. Abschließend wird ein zusammenfassender historischer Rückblick gewagt, der die Bedeutung der APS bewertet und daraus Schlüsse für pastorale Ansätze der Gegenwart zieht.
Abstract
(Englisch)
The first part of the thesis is about the history of an association of priests, the Associatio perseverantiae sacerdotalis (APS). This association was founded 1868 by Rudolf Koller, the Spiritual of the seminary of Vienna. Its primary intentions were to stay connected to the seminarians after ordination and to strengthen the bond between the priests of the Viennese clergy. Initially founded as a diocesan association, the APS spread over 240 dioceses. In 1930 it had over 25.000 members. From 1880-1969 the APS edited a periodical called Correspondenz der Associatio perseverantiae sacerdotalis (CAPS). It contains over 800 necrologies of deceased members. In the second part of the thesis, these necrologies will be related to selected issues of priestly everyday life. This should elucidate the issues diocesan priests were especially engaged between 1880-1918. Likewise, this paper tries to show how types of priests changed in the period examined. Finally, a summarizing historical review on the significance of the APS will be given, which further should provide an outlook for contemporary pastoral approaches.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Associatio perseverantiae sacerdotalis Priesterseminar Wien Priestergebetsverein
Autor*innen
Anselm Becker
Haupttitel (Deutsch)
Die Associatio perseverantiae sacerdotalis als spirituelles Netzwerk des Wiener Priesterseminars und die Lebenswelt des Klerus im Spiegel der Nekrologe ihrer Zeitschrift (1880-1918)
Publikationsjahr
2017
Umfangsangabe
III, 114 Seiten : Diagramm
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Rupert Klieber
Klassifikation
11 Theologie > 11.53 Neuzeitliches Christentum
AC Nummer
AC14514632
Utheses ID
41405
Studienkennzahl
UA | 011 | | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1